Home

Gradientenbasierte

Gradientenbasierte Verfahren sind Optimierungs- oder Lernmethoden, die zur Bestimmung von Minima oder Maxima die Information aus dem Gradient der Zielfunktion nutzen. Sie arbeiten bevorzugt in hochdimensionalen Räumen, in denen direkte Suchen oft ineffizient oder unmöglich sind. Typisch ist der Fokus auf Funktionen, deren Gradienten eindeutig bestimmt oder durch automatische Differenzierung berechenbar sind.

Zentrale Idee ist der Gradient als Richtungsinformation. Der Gradientenvektor ∇f(x) zeigt die Richtung des größten Anstiegs

Wichtige Varianten umfassen Gradient Descent, Stochastic Gradient Descent (SGD) und Mini-Batch-Varianten, sowie Erweiterungen wie Momentum, Nesterov-beschleunigten

Anwendungen finden sich vor allem im maschinellen Lernen, insbesondere beim Training neuronaler Netze, in der wissenschaftlichen

Herausforderungen und Erweiterungen umfassen adaptive Lernraten, Regularisierung, Projektion oder Penalty-Verfahren bei Einschränkungen, Gradient Clipping zur Stabilisierung

der
Funktion;
zur
Minimierung
folgt
man
daher
in
der
Regel
der
negativen
Gradientrichtung.
Oft
wird
zusätzlich
eine
Schrittweite
festgelegt,
die
schrittweise
angepasst
wird,
um
Konvergenz
zu
fördern.
Gradientbasierte
Methoden
setzen
Differenzierbarkeit
der
Zielfunktion
voraus
oder
nutzen
Differenzierbarkeit
durch
automatische
Differenzierung.
In
vielen
Anwendungen
wird
der
Gradient
aus
dem
Funktionswert
abgeleitet,
wodurch
auch
komplexe
Modelle
wie
neuronale
Netze
trainiert
werden
können.
Gradienten,
adaptive
Lernraten
wie
Adam
oder
RMSprop
und
quasi-Newton-Verfahren
wie
L-BFGS,
die
Gradienteninformationen
mit
Hessischen
Annäherungen
verbinden.
Optimierung,
Statistik
und
Datenanalyse.
Vorteile
liegen
in
der
Skalierbarkeit
und
Effizienz
bei
glatten
oder
konvexen
Problemen;
Nachteile
treten
bei
nicht-konvexen
Funktionen,
lokalen
Minima,
Sattelpunkten
oder
stark
verrauschten
Gradienten
auf.
bei
großen
Updates
sowie
Techniken
zur
Robustheit
gegenüber
Rauschen
und
Nicht-Differenzierbarkeit.