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Gleichstromkreisen

Gleichstromkreisen bezeichnet in der Elektrotechnik Schaltungen, in denen der fließende Strom konstant in eine Richtung verläuft. Typische Bausteine sind Gleichstromquellen (Spannungs- oder Stromquellen), Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und halbleiterische Bauelemente, deren Verhalten im Gleichstromumfeld bekannt ist. Im stationären Zustand ändern sich Ströme und Spannungen in Gleichstromkreisen nicht mehr zeitabhängig.

Die Analyse basiert auf den Grundgesetzen der Elektrizität: dem Ohmschen Gesetz V = IR, dem Kirchhoffschen Spannungsgesetz

In DC-Situationen verhalten sich Bauelemente wie folgt: Widerstände erfüllen das Ohmsche Verhalten; Kondensatoren wirken im Gleichstromzustand

Gleichstromkreise kommen in vielen Anwendungen vor, etwa in Batterie- oder Netzteilen, in der Elektronik-Biasführung, in der

Praktisch ist zu beachten, dass reale Quellen einen Innenwiderstand besitzen und dass bei komplexeren Schaltungen auch

(KVL)
und
dem
Kirchhoffschen
Stromgesetz
(KCL).
Für
lineare
Netze
lassen
sich
Spannungen
und
Ströme
mit
Hilfe
der
Knotenpotentialanalyse
oder
der
Maschenanalyse
ermitteln.
Für
Netze
mit
mehreren
unabhängigen
Quellen
liefert
das
Prinzip
der
Superposition
einen
praktikablen
Ansatz.
Thevenin-
und
Norton-Modelle
ermöglichen
die
Vereinfachung
komplexer
Quellenformen.
wie
offene
Schaltungen;
Induktoren
wie
kurze
Schaltungen.
Diode-Gleichströme
zeichnen
sich
durch
eine
nichtlineare
IV-Kennlinie
aus.
Die
Leistung
P
=
VI
dient
der
Energie-
und
Effizienzbewertung.
Automobil-
und
Industrieelektronik
sowie
in
Mess-
und
Prüfständen.
Typische
Schaltungsformen
sind
Reihen-
und
Parallelschaltungen
sowie
deren
Kombination
(reine
Reihen-,
reine
Parallelschaltungen
oder
Mischformen).
nichtlineare
Bauteile
eine
Rolle
spielen,
wodurch
zeitliche
Dynamik
und
Transienten
auftreten
können.