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Gesprächsverhalten

Gesprächsverhalten bezeichnet die Gesamtheit der Verhaltensweisen, die Menschen beim Führen von Gesprächen einsetzen. Es umfasst verbale Äußerungen, nonverbale Signale und strukturelle Aspekte der Interaktion und dient der Verständigung, dem Aufbau von Beziehungen sowie der Lösung von Aufgaben in verschiedenen Kontexten wie privaten Gesprächen, Arbeitsbeziehungen oder Kundendienst.

Verbal erfolgt das Gesprächsverhalten durch Sprechakt, Satzbau, Klarheit, Relevanz, Kohärenz sowie Techniken wie Fragen, Aufforderungen, Aussagen,

Nonverbale Kommunikation umfasst Blickkontakt, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Raumverhalten, Tonhöhe, Lautstärke, Tempo und Pausen. Diese Signale unterstützen

Turn-Taking, Höflichkeit und Machtverhältnisse prägen das Gesprächsverhalten. In der Theorie von Brown und Levinson beeinflusst die

Anwendungen und Förderung: In Beratung, Kundendienst, Teamkommunikation, Konfliktlösung. Trainingsformen wie Rollenspiele, Videotraining und Selbstbeobachtung unterstützen die

Feedback,
Paraphrasieren
und
Zusammenfassen.
Gesprächspartner
nutzen
auch
Strategien
zur
Lenkung
des
Dialogs,
zur
Bitte
um
Klärung
oder
zur
Bestätigung
von
Verständnis.
oder
widersprechen
dem
gesagten
Inhalt
und
beeinflussen
Wahrnehmung,
Empathie
und
Vertrauensbildung.
Kulturelle
Unterschiede
beeinflussen,
wie
viel
Nonverbales
als
angemessen
gilt.
Wahrung
von
positivem
und
negativem
Gesicht
die
Interaktion.
Formell
versus
informell,
Berufsrollen
und
Kommunikationsziele
bestimmen
Stil,
Tonfall
und
Distanz.
Entwicklung.
In
der
Forschung
dienen
Gesprächsanalyse,
Pragmatik
und
Diskursanalyse
der
systematischen
Beschreibung
von
Gesprächsverhalten.