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Geschäftsjahre

Geschäftsjahr bezeichnet den Zeitraum, für den die wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens in der Buchführung erfasst und in der Jahresberichterstattung zusammengefasst werden. Es dient als Grundlage für die Gewinnermittlung, die Bilanzierung und die steuerliche Abrechnung. Häufig entspricht es dem Kalenderjahr, kann aber auch abweichen.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Geschäftsjahreszeitraum der maßgebliche Zeitraum für den Jahresabschluss und

Der Jahresabschluss setzt sich je nach Rechtsform und Größenordnung zusammen. Typisch sind Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,

Die Wahl des Geschäftsjahres beeinflusst Berichtsfristen, Prüfungspflichten und steuerliche Planung. Sie wirkt sich auf die Planung

die
steuerliche
Gewinnermittlung.
In
der
Regel
umfasst
er
zwölf
Monate.
Bei
der
Gründung
eines
Unternehmens
kann
das
erste
Geschäftsjahr
als
Rumpfjahr
kürzer
sein;
danach
folgt
üblicherweise
ein
vollständiges
12-Monats-Jahr.
Abweichungen
vom
Kalenderjahr
sind
möglich,
erfordern
aber
in
der
Praxis
Prüfung
bzw.
Genehmigung
durch
die
zuständigen
Stellen.
Anhang
und
ggf.
Lagebericht.
Größere
Unternehmen
erstellen
zusätzlich
eine
Cashflow-Rechnung
oder
einen
konsolidierten
Abschluss.
Die
konkreten
Anforderungen
variieren
nach
nationalem
Handels-
oder
Gesellschaftsrecht
und
können
von
der
jeweiligen
Aufsichtsbehörde
festgelegt
werden.
von
Dividenden,
auf
Investitionen
und
auf
die
Festlegung
von
Bilanzwerten
aus,
insbesondere
in
Konzernstrukturen,
wo
Abschlüsse
konsolidiert
werden
müssen.