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Geophysiker

Geophysiker ist eine Fachperson der Geowissenschaften, die die physikalischen Eigenschaften der Erde und ihrer Umgebung untersucht. Durch Methoden der Physik analysieren sie Strukturen des Erdinneren, Feldgrößen wie Gravitation und Magnetismus sowie Prozesse wie Seismik, Geothermie und den räumlichen Verlauf von Wasser, Gestein und Temperatur. Sie arbeiten interdisziplinär mit Geologen, Meteorologen, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Umweltwissenschaftlerinnen und Umweltwissenschaftlern, um natürliche Phänomene zu beschreiben, Modelle zu entwickeln und Ressourcen oder Risiken zu bewerten.

Zu den zentralen Aufgaben gehören Datenerhebung, -aufbereitung und -Interpretation; seismische Tomographie, Gravimetrie, Magnetik, elektrische Widerstands- und

Ausbildung: In der Regel führt ein Hochschulabschluss in Geophysik oder in verwandten Fächern wie Geowissenschaften, Physik

Bedeutung: Geophysiker tragen wesentlich zum Verständnis von Erdbeben, Vulkanismus, Ressourcensuche, Umweltüberwachung und Klimaforschung bei. Ihre Arbeiten

elektromagnetische
Messungen,
Bohrlochlog
und
Fernerkundung.
Geophysiker
verwenden
numerische
Modelle,
statistische
Verfahren
und
spezialisierte
Software,
um
große
Datensätze
zu
verarbeiten
und
Erkenntnisse
über
Erdstruktur,
Tiefenprozesse
und
Oberflächenphänomene
zu
gewinnen.
oder
Mathematik
zum
Berufseintritt,
oft
mit
Master-
oder
Doktortitel.
Praktische
Erfahrungen
in
Laboren,
Feldarbeiten
oder
Softwareentwicklung
sind
üblich.
Typische
Arbeitsorte
sind
Universitäten
und
Forschungseinrichtungen,
Öl-
und
Gasunternehmen,
Mineralöl-
und
Bergbauunternehmen,
Umweltbehörden
sowie
Ingenieurbüros.
unterstützen
Risikobewertung,
Standortwahl,
Infrastrukturplanung
und
die
nachhaltige
Nutzung
geologischer
Ressourcen.