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Gegenstandsbereiche

Gegenstandsbereiche (singular: Gegenstandsbereich) ist ein Fachbegriff aus der Wissenschaft, der den Umfang der Objekte, Phänomene oder Themen bezeichnet, die in einer Forschung, einem Fachgebiet oder einem Lehr- und Lernkontext berücksichtigt werden. Etymologisch setzt sich der Begriff aus Gegenstand („Objekt des Wissens“) und Bereich („Sphäre, Feld“) zusammen.

Verwendung: Der Gegenstandsbereich grenzt den Forschungsgegenstand ab und bestimmt, welche Inhalte, Methoden und Perspektiven in einer

Anwendungsfelder: In den Geistes- und Sozialwissenschaften dient der Gegenstandsbereich der Strukturierung von Fragestellungen und der Abgrenzung

Praxis: Forscherinnen und Forscher sollten den Gegenstandsbereich in Forschungsanträgen, Publikationen und Methodenkonzepten klar beschreiben, um Transparenz

Siehe auch: Forschungsgegenstand, Gegenstandsbereich im Unterricht, Methodenselektion.

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Untersuchung
eine
Rolle
spielen.
Er
beschreibt
den
thematischen
Rahmen
und
die
Grenzen
der
Analyse,
während
der
eigentliche
Forschungsgegenstand
das
konkrete
Objekt
der
Untersuchung
bezeichnet.
So
dient
der
Gegenstandsbereich
der
Klarheit
darüber,
welche
Phänomene
in
einem
Projekt
relevant
sind
und
welche
außen
vor
bleiben.
von
Themen.
In
der
Bildungswissenschaft
bezeichnet
er
den
Unterrichtsinhalt
oder
das
Curriculum,
in
der
empirischen
Forschung
die
zu
erhobenen
Phänomene
oder
Populationen.
Beispiele:
Bei
einer
Studie
zur
digitalen
Kommunikation
könnte
der
Gegenstandsbereich
Aspekte
wie
Online-Plattformen,
Nutzerverhalten
und
Diskurse
umfassen;
analoge
Medien
würden
je
nach
Zielsetzung
nicht
dazugehören.
und
Replizierbarkeit
zu
ermöglichen.
Der
Gegenstandsbereich
kann
sich
im
Verlauf
einer
Studie
entwickeln
und
erweitern,
sollte
aber
nachvollziehbar
dokumentiert
werden.