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Gegenangriffe

Gegenangriffe bezeichnet eine offensive Maßnahme, die von Verteidigern oder nach einem feindlichen Durchbruch durchgeführte Kräfte ergriffen, um verlorenes Gelände rasch zurückzuerobern, eine gelockerte Front zu stabilisieren und die Initiative wiederzuerlangen. Sie zielen darauf ab, den Feind zu überraschen, seinen Angriff zu stoppen oder zu wenden und die feindliche Durchbruchsachse zu zerschnüren.

Typische Zwecke sind das Zurückdrängen eines feindlichen Durchbruchs, das Brechen feindlicher Angriffskoordinaten oder das Verhindern einer

Wichtige Elemente sind Reserven, Mobilität, Flexibilität der Einheiten und eine klare Befehlskette. In der Planung werden

Risiken bestehen in möglicher Überdehnung, Gegenangriffen des Gegners und logistischer Belastung. Erfolgreiche Gegenangriffe benötigen sorgfältige Planung,

weiteren
Verlagerung
der
Front.
Gegenangriffe
erfolgen
oft
in
enger
Abstimmung
mit
Feuerunterstützung
(Artillerie,
Luftwaffe)
und
werden
aus
reserves
oder
kurzfristig
gebündelten
Kräften
geführt.
Das
richtige
Timing
ist
entscheidend:
zu
früh
kann
der
Gegner
sich
vorbereiten,
zu
spät
verlieren
die
Verteidiger
ihre
Rettungszuggänge.
feindliche
Disposition,
Gelände,
Logistik
und
Kommunikationswege
analysiert.
Zielsetzung
umfasst
Geländegewinn,
das
Schwächen
des
Angriffs
zu
treffen
und
die
Frontline
schnell
wieder
zu
stabilisieren.
Die
Umsetzung
setzt
schnelle,
konzentrierte
Vorstöße,
flankierende
oder
enge
Umfassungen
sowie
eng
eingebundene
Feuerunterstützung
voraus.
Oft
schließen
Gegenangriffe
eine
anschließende
Rast-
oder
Exploit-Operation
ein.
klare
Kommandostrukturen
und
zuverlässige
Kommunikation.