Gedächtnisverwechslungen
Gedächtnisverwaltung bezeichnet die Gesamtheit der Mechanismen eines Computersystems zur Zuweisung, Überwachung und Freigabe des Hauptspeichers. Ziel ist es, Speicher effizient zu nutzen, Prozesse zu isolieren, Schutz vor fehlerhaften Speicherzugriffen zu bieten und die Leistung zu optimieren. Zentral ist der Unterschied zwischen physischem Speicher (RAM) und virtuellem Speicher, der durch die Memory Management Unit (MMU) abgebildet wird. Über virtuelle Adressen wirken Programme unbegrenzt, das Betriebssystem übersetzt sie mittels Seitentabellen oder Segmenttabellen und führt ggf. Swapping bzw. Paging durch.
Zu den Kerntechniken gehören statische und dynamische Allokation, Fragmentierungskontrolle, Cache- und TLB-Optimierung. Typische Allokationsstrategien umfassen First-Fit,
Je nach Kontext ist die Speicherverwaltung Teil des Betriebssystemkerns oder der Laufzeitumgebung einer Programmiersprache; Garbage Collection
Moderne Systeme kombinieren virtuelle Speichersysteme, mehrstufige Seitentabellen, TLB-Caching und Speicherbelegungsdaten, um Leistung, Stabilität und Sicherheit zu