Gasgleichungen
Gasgleichungen beschreiben den Zustand von Gasen durch Beziehungen zwischen Druck, Volumen, Temperatur und Stoffmenge. Sie dienen der Vorhersage des Verhaltens von Gasen unter unterschiedlichen Bedingungen und unterscheiden sich nach Annahmen über Molekülgrößen, Wechselwirkungen und Kompressibilität.
Die bekannteste Gasgleichung ist das ideale Gasgesetz: PV = nRT, wobei R die Gaskonstante ist. Es gilt
Realistische Gasgleichungen berücksichtigen Abweichungen. Die van-der-Waals-Gleichung korrigiert Druck und Volumen durch P = [nRT/(V-nb)] − a(n/V)^2, mit den
Zusätzlich werden häufig Virialgleichungen verwendet, zum Beispiel PV = nRT [1 + B(T)/V + C(T)/V^2 + ...], oder in Form von
Anwendung: Ausgleich von Parametern in technischen Prozessen, Optimierung von Gastransport, Kühlsystemen, und chemische Reaktionskinetik. Grenzen: keine