Home

Freistellungsregelungen

Freistellungsregelungen sind Rechtsnormen, die bestimmten Personen, Organisationen oder Situationen die Erfüllung bestimmter Verpflichtungen oder Gebühren vollständig oder teilweise ersparen. Sie dienen dazu, administrative Belastungen zu verringern, politische Ziele zu fördern oder bestimmte Rechtsgüter zu schützen.

Sie finden sich in verschiedenen Rechtsbereichen. Im Steuerrecht ermöglichen sie etwa Steuerbefreiungen oder Begünstigungen für bestimmte

Der typische Aufbau einer Freistellungsregelung umfasst: wer Anspruch hat, welchen Umfang die Freistellung umfasst, unter welchen

Wichtige Anwendungsfelder sind gemeinnützige Organisationen, bestimmte Einkünfte im Steuerwesen, Sonderregelungen für Bildung, Forschung oder soziale Leistungen

Einkunftsarten
oder
Organisationen.
Im
Sozialrecht
können
sie
Beitrags-
oder
Leistungsansprüche
in
besonderen
Fällen
betreffen.
Im
Verwaltungs-
und
Arbeitsrecht
regeln
sie,
wann
Behörden
oder
Arbeitgeber
auf
bestimmte
Pflichten
verzichten
oder
spezielle
Freistellungen
gewähren.
Im
internationalen
Recht
kommen
Freistellungsregelungen
in
Doppelbesteuerungsabkommen
und
anderen
Abkommen
vor,
die
eine
doppelte
Belastung
vermeiden.
Voraussetzungen
sie
gilt,
ob
sie
befristet
oder
dauerhaft
ist,
sowie
das
Verfahren
zur
Gewährung
und
Nachprüfung.
Sie
können
automatisch
wirken
oder
eine
Antragstellung,
Nachweise
oder
eine
behördliche
Prüfung
erfordern.
In
vielen
Fällen
gibt
es
ergänzende
Obergrenzen,
zeitliche
Begrenzungen
oder
Auflagen,
deren
Nichteinhaltung
zur
Rücknahme
der
Freistellung
führen
kann.
sowie
internationale
Abkommen.
Kritisch
ist
eine
klare
gesetzliche
Definition,
Transparenz
bei
der
Gewährung
und
regelmäßige
Überprüfung,
um
Missbrauch
zu
verhindern
und
Gleichbehandlung
sicherzustellen.