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Fortpflanzungssystems

Fortpflanzungssystem bezeichnet die Gesamtheit der anatomischen Strukturen und physiologischen Mechanismen, die der Fortpflanzung dienen. Bei vielen Organismen umfasst es die Gonaden (Hoden bzw. Eierstöcke), die Fortpflanzungskanäle (Samenleiter, Eileiter), äußere Geschlechtsorgane sowie Hormondrüsen, die den Fortpflanzungszyklus regulieren.

In den meisten Tieren unterscheiden sich männliche und weibliche Systeme, in manchen Arten existieren auch Hermaphroditismus

Die Fortpflanzung wird durch ein komplexes Hormonsystem gesteuert, das Hormone wie GnRH, FSH, LH sowie Sexualhormone

oder
wechselnde
Geschlechter.
Die
wichtigsten
Prozesse
sind
Gametogenese
(Spermatogenese
bzw.
Oogenese),
Befruchtung
und
anschließende
Embryonalentwicklung.
Befruchtung
kann
intern
stattfinden,
beispielsweise
durch
Kopulation,
oder
extern
erfolgen,
wie
bei
einigen
Wasserlebewesen,
bei
denen
die
Befruchtung
der
Eizellen
außerhalb
des
Körpers
erfolgt.
Nach
der
Befruchtung
entwickeln
sich
Zygote
und
Embryo
bis
zur
Geburt
oder
Ausbrütung;
bei
vielen
Arten
übernimmt
der
Mutterorganismus
oder
die
Leibesfrucht
die
Versorgung.
(Östrogen,
Progesteron,
Testosteron)
umfasst.
Diese
Signale
regulieren
die
Bildung
der
Gameten,
den
Eisprung,
die
Gebärmutterschleimhaut
und
mögliche
Schwangerschaften.
Fortpflanzungssysteme
zeigen
große
Vielfalt:
Asexuelle
Fortpflanzung
kommt
in
einigen
Arten
vor;
sexuelle
Systeme
können
dioesch
oder
Hermaphroditismus
aufweisen,
sowie
verschiedene
spezialisierte
Anpassungen
an
Lebensraum
und
Fortpflanzungszeit.