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Forschungsbereichen

Forschungsbereiche bezeichnet in der Hochschul- und Forschungslandschaft thematische Domänen der Wissenschaft, die als eigenständige Einheiten in Strategien, Programmen oder Institutsstrukturen organisiert werden. Der Begriff umfasst sowohl disziplinäre Felder wie Biologie, Physik oder Sprachwissenschaft als auch fächerübergreifende oder thematische Schwerpunkte wie Nachhaltige Entwicklung, Künstliche Intelligenz oder Digitale Geisteswissenschaften. Forschungsbereiche dienen der Strukturierung von Forschungstätigkeiten, der Allokation von Ressourcen und der Steuerung von Kooperationen.

Sie werden in Regelwerken von Universitäten, Förderorganisationen oder Forschungsclustern festgelegt und können sich über die Zeit

In der Praxis stehen Forschungsbereiche vor der Herausforderung, Grenzziehungen zwischen Disziplinen zu überwinden und messbare Erträge

Auf nationaler Ebene werden Forschungsbereiche oft in Förderprogrammen und Exzellenzinitiativen als Lenkungs- oder Selektionskriterien verwendet, um

entwickeln.
Typischerweise
beruhen
sie
auf
strategischen
Zielen,
vorhandenen
Kompetenzen
und
kooperativen
Potenzialen,
oft
unterstützt
durch
Zentren,
Institutsgruppen,
Wissenschaftler-Teams
oder
Nachwuchsförderung.
Die
Organisation
von
Forschungsbereichen
erleichtert
die
Planung
von
Lehre,
Drittmitteln
und
Transferaktivitäten
sowie
die
Evaluation
von
Leistung
und
Wirkung.
zu
definieren.
Interdisziplinarität,
internationale
Kooperationen
und
wechselnde
Forschungsprioritäten
erfordern
Anpassungsfähigkeit
und
regelmäßige
Neubewertung.
Sie
sind
zudem
ein
Anker
für
Transparenz
gegenüber
Politik,
Wissenschaftsöffentlichkeit
und
Wirtschaft.
Kompetenzschwerpunkte
sichtbar
zu
machen
und
Ressourcen
effizient
zu
bündeln.