Folienkondensatoren
Folienkondensatoren, auch Kunststofffolienkondensatoren genannt, sind Kondensatoren, deren Dielektrikum aus einer dünnen Kunststofffolie besteht. Die Elektroden bestehen meist aus Metallfolie oder aus einer metallisierten Folie; metallisierte Typen weisen eine Selbstheilung bei Durchschlag auf. Sie sind nicht polarisiert und zeichnen sich durch geringe Verlustfaktoren, gute Frequenzreaktion und lange Lebensdauer aus.
Aufbau und Bauformen: Die Filmfolie dient als Dielektrikum, die Elektroden liegen als Folien auf oder umschließen
Materialien und Eigenschaften: Die bekanntesten Folienmaterialien sind Polyester (PET), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS) sowie weitere Kunststoffe
Typische Eigenschaften: Folienkondensatoren sind nicht polarisiert, weisen geringe parasitäre Induktanzen und Widerstände auf und erreichen oft
Anwendungen: Sie finden Einsatz in Filtern, Kopplungs- und Entkopplungsschaltungen, Zeit- und Impulsnetzen, sowie in Snubber-Schaltungen in