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Fettaufbereitung

Fettaufbereitung bezeichnet das Verfahren zur Reinigung, Aufarbeitung und Umwandlung von Fetten und Ölen aus unterschiedlichen Quellen zu hochwertigen Zwischen- oder Endprodukten. Typische Quellen sind pflanzliche Öle, tierische Fette sowie Fett- und Ölaufbereitung aus Abfällen wie gebrauchten Speiseölen. Ziel ist die Entfernung von Verunreinigungen, die Stabilisierung der Fettqualität und die Anpassung an spezifische Endanwendungen, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie, der Biokraftstoffproduktion oder der chemischen Industrie.

Bei der Raffinerie von Speiseölen kommen mehrere Schritte zum Einsatz: Degumming entfernt Phospholipide; Neutralisation reduziert freie

Aus Fett- und Ölreststoffen, zum Beispiel Frittierfetten oder Abfallfetten, erfolgt die Fettaufbereitung oft durch mechanische Trennung

In der Abwasser- und Abfallwirtschaft dient Fettaufbereitung der Entfernung von Fetten und Ölen aus Abscheidersystemen. Typische

Wichtige Qualitätskennzahlen sind Säurewert, Peroxidzahl, Feuchtigkeit und Reinheitsgrad. Abhängig von der Endanwendung variieren Anforderungen; Fettaufbereitung liefert

Fettsäuren;
Bleichen
entfernt
Pigmente
und
Verunreinigungen;
Deodorisierung
beseitigt
flüchtige
Geruchsstoffe.
Je
nach
Rohstoff
können
zusätzlich
Winterisierung
und
weitere
Reinigungsstufen
erfolgen,
um
ein
klares
und
stabiles
Endprodukt
zu
erhalten.
(Zerkleinern,
Pressen),
Wärmebehandlung,
Zentrifugation
und
Filtration.
Die
resultierenden
Fraktionen
können
stabilisiert,
weiterveredelt
oder
zu
Biodiesel
bzw.
Oleochemikalien
verarbeitet
werden.
Verfahren
umfassen
Gravitations-
oder
Zentrifugalabscheidung,
Flotation
(DAF)
und
anschließende
biologische
Behandlungen
zur
Reduzierung
der
organischen
Belastung
sowie
zur
Gewinnung
von
Energie
aus
Biogas
oder
zur
Bereitstellung
sauberer
Fraktionen.
Rohstoffe
für
Lebensmittel-
oder
Industrieöle,
Biodiesel,
Oleochemikalien
oder
Tierfutter.