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Festverbindungen

Festverbindungen sind mechanische Verbindungen, die zwischen zwei oder mehreren Bauteilen auftreten und eine Relativbewegung der Bauteile zueinander nahezu ausschließen. Durch eine Festverbindung werden Kräfte und Momente über die Verbindungsstelle übertragen, wodurch Strukturen oder Maschinen ihre Form behalten und Lasten weiterleiten können. Im Gegensatz zu Gelenkverbindungen, die Bewegungen um Achsen oder in Winkeln zulassen, zielen Festverbindungen darauf ab, Bewegungen zu verhindern oder stark zu begrenzen. In der Praxis sind Festverbindungen oft nicht ideal starr, ihre Steifigkeit ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Kontaktflächen, Vorlast, Reibung und Werkstoffsteifigkeit.

Zu Festverbindungen zählen verschiedene Typen: Schweißverbindungen, Klebeverbindungen, Verpressungen (Spannungen durch Passung), Schraubverbindungen mit Vorspannung, sowie historische

Die Festigkeit und Steifigkeit einer Festverbindung hängen von Geometrie, Werkstoffen, Fertigungstoleranzen und Betriebsbedingungen ab. In der

Wichtige Aspekte bei der Planung sind Tragfähigkeit, Ermüdung, Temperaturausdehnung, Korrosion und Sicherheit gegen Lockerung oder Versagen

oder
spezielle
Verbindungen
wie
Verschraubungen
mit
Passungen
und
Riegel.
Rivierte
bzw.
butt
joints
in
der
Vergangenheit
waren
ebenfalls
festwirkende
Verbindungen;
moderne
Konstruktionen
bevorzugen
je
nach
Anforderung
vorwiegend
schweiß-
oder
klebeverankte
Lösungen
oder
hoch
vorbelastete
Schraubverbindungen.
Analyse
werden
Festverbindungen
oft
als
starr
angenommen,
insbesondere
wenn
die
Verbindung
eine
zentrale
Rolle
in
der
Tragstruktur
spielt.
Alternative
Modelle
verwenden
semirige
oder
verformungsabhängige
Verbindungen,
um
realistische
Verformungen
und
Lastübertragungen
abzubilden.
der
Verbindung.
Festverbindungen
ermöglichen
kompakte,
steife
Bauweisen,
erfordern
jedoch
sorgfältige
Auslegung
und
Fertigung,
um
Zuverlässigkeit
zu
gewährleisten.