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Fernkälteleitungen

Fernkälteleitungen sind Netze, die ein zentrales Kühlungssystem nutzen, um Kühlwasser oder ein anderes Kühlmedium von einer zentralen Anlage zu mehreren Gebäuden oder industriellen Nutzern zu transportieren. Sie dienen der Bereitstellung von Gebäudekühlung und Prozesskühlung ohne individuelle Kälteanlagen in jedem Objekt, wodurch Effizienzsteigerungen und eine bessere Kopplung mit Wärme- oder Abwärmequellen ermöglicht werden.

Das Netz besteht aus isolierten Verteilungsrohren, die unterirdisch oder in Tunneln verlegt sind, ergänzt durch Pumpen,

Betriebs- und Auslegungsaspekte betreffen vor allem die Temperaturführung: Die Zuleitung führt kaltes Wasser, während das Rücklaufwasser

Vorteile der Fernkälteleitung sind eine zentrale Energieoptimierung, verminderte Spitzenlasten im Stromverbrauch und die potenzielle Integration erneuerbarer

Fernkälteleitungen finden Anwendung in urbanen Bezirken, auf dem Campus, in Krankenhäusern, Rechenzentren und Industrieparks mit bedarfsorientierter

Armaturen,
Anschlusspunkte
für
Verbraucher
sowie
Mess-
und
Leittechnik.
Die
Rohre
bestehen
typischerweise
aus
Stahl
oder
Hochdruckpolyethylen
und
sind
so
isoliert,
dass
Wärmeverluste
minimiert
werden.
Die
zentrale
Anlage
nutzt
Kälteerzeuger
wie
Kälteanlagen,
Absorptionskälte
oder
refrigerating
Equipment
und
kann
mit
thermischer
Speicherung
gekoppelt
sein,
um
Last
verschieben
zu
können.
wärmer
ist;
übliche
Lieferwassertemperaturen
liegen
im
Bereich
von
etwa
6–12°C,
abhängig
von
Last
und
Klimabedingungen.
Das
Netz
wird
oft
als
Ring-
oder
Versorgungsnetz
ausgelegt,
um
Zuverlässigkeit
und
Ausfallsicherheit
zu
erhöhen.
Verbindungen
zu
Gebäuden
erfolgen
über
Wärmeübertrager,
sodass
die
Gebäudekühlung
unabhängig
vom
Netzbetrieb
arbeiten
kann.
oder
Abwärmequellen.
Herausforderungen
umfassen
hohe
Investitionskosten,
Wärmeverluste
über
lange
Strecken,
Leckage-
und
Korrosionsschutz
sowie
einen
intensiven
Betrieb
und
eine
regelmäßige
Instandhaltung.
Kühlung.