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Feldspule

Eine Feldspule ist eine Spule aus elektrisch leitfähigem Draht, die um einen magnetischen Kern oder eine magnetische Baugruppe gewickelt ist und dazu dient, ein magnetisches Feld zu erzeugen. Durch das Anlegen von Strom erzeugt die Feldspule einen Magnetfluss, der in elektromagnetischen Geräten mit einem geeigneten many Fluxweg wirkt. In Gleichstrommaschinen wird die Feldspule verwendet, um das Erregungsfeld festzulegen, das mit dem Läufer interagiert und so Drehmoment oder induzierte Spannung bestimmt.

Aufbau und Funktionsweise: Die Feldspule besteht meist aus kupfernem Draht mit Isolationsbeschichtung, der um einen Eisen-

Typen: In Gleichstrommaschinen unterscheiden sich Feldspulen durch die Anordnung der Stromzufuhr. Die gängigsten Bauformen sind die

Betrieb und Anwendungen: Die Feldspule lässt sich durch Anpassung der Erregerströme regeln, etwa zur Drehzahl- oder

oder
Stahlkern
gewickelt
ist.
Der
Kern
bildet
den
magnetischen
Kreislauf,
oft
in
Form
von
Polschuhen
und
einer
yoke-Struktur,
um
Verluste
durch
Wirbelströme
zu
minimieren.
Die
Feldstärke
hängt
von
der
Ampere-Wicklungszahl
(NI)
ab;
der
Spulenwirkungsgrad
wird
von
Widerstand,
Wärmeabfuhr
und
dem
äquivalenten
magnetischen
Widerstand
beeinflusst.
Shunt-Feldwicklung
(Parallelschaltung
mit
dem
Armaturenkreis),
die
Serien-Feldwicklung
(in
Reihe
mit
dem
Armaturelektrik),
sowie
gekuppelte
oder
zusammengesetzte
Anordnungen
(Compound-Feld).
Oft
erfolgt
die
Erregung
separat
oder
selbst-erregend;
in
vielen
modernen
Anwendungen
werden
auch
Permanentmagneten
als
Erregung
verwendet.
Laststeuerung
in
DC-Motoren
und
-Generatoren.
Häufige
Anwendungen
finden
sich
in
Antrieben
von
Bahnen,
Industrieanlagen
und
älteren
Maschinen.
Moderne
Designs
verwenden
gelegentlich
permanentmagnetische
statt
feldgeführter
Erregung,
um
Wartung
zu
reduzieren.