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Feldspezifikationen

Feldspezifikationen bezeichnen formale Vorgaben für einzelne Felder in Informationssystemen, Formularen und Datenmodellen. Sie legen fest, welche Daten ein Feld enthalten darf, wie sie gespeichert werden und wie sie interpretiert werden sollen. Ziel ist klare Semantik, Datenqualität und Interoperabilität.

Typische Bestandteile sind der Feldname, der Datentyp (z. B. Zeichenkette, Ganzzahl, Datum, Wahr/Falsch), maximale Länge oder

In der Praxis kommen Feldspezifikationen in Datenbanken, API-Schnittstellen, XML- oder JSON-Schemata sowie Formular-Designern zum Einsatz. Beispiele:

Sie unterstützen Datenvalidierung, Migration und Mapping zwischen Systemen. Oft werden sie in einer Datenwelt als Teil

Qualitätsrelevante Aspekte sind Eindeutigkeit der Namen, Konsistenz von Einheiten und Formaten, Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit der Herkunft und

Präzision,
zulässige
Werte
oder
Muster
(Validierung,
z.
B.
Regex),
Pflichtstatus
(erforderlich
oder
optional),
Standardwert,
Einheiten,
Lokalisierungshinweise
sowie
eine
semantische
Beschreibung.
eine
E‑Mail-Adresse
als
Zeichenkette
mit
Höchstlänge
254
und
Musterprüfung;
ein
Geburtsdatum
als
Datum;
ein
Statusfeld
als
Enum
mit
Werten
active,
inactive,
pending;
ein
Preis
als
Dezimalwert
mit
bestimmten
Genauigkeits-
und
Bereichsangaben.
eines
Datenkatalogs
oder
einer
Datendokumentation
festgehalten
und
versioniert,
um
Veränderungen
nachzuverfolgen
und
Governance
zu
ermöglichen.
klare
Verantwortlichkeiten.
Zu
den
typischen
Fallstricken
gehören
mehrdeutige
Feldbezeichnungen,
fehlende
Validierung
oder
mangelnde
Lokalisierung.