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Falschmeldungen

Falschmeldungen bezeichnet im deutschsprachigen Kontext fehlerhafte oder irreführende Informationen, die als Tatsachen präsentiert werden. Der Begriff wird oft synonym mit Fehlinformationen oder Desinformation verwendet, wobei Desinformation explizit auf absichtliche Täuschung verweist. Falschmeldungen können unbeabsichtigt entstehen, zum Beispiel durch fehlerhafte Recherche, Missverständnisse oder falsche Zuschreibungen, aber auch absichtlich verbreitet werden, um zu täuschen oder zu beeinflussen.

Sie treten in verschiedenen Bereichen auf, insbesondere in Politik, Gesundheit, Wirtschaft und Unterhaltung. Typische Formen umfassen

Ursachen liegen in kognitiven Verzerrungen wie Bestätigungsfehler, Geschwindigkeit der Informationsverbreitung, sozialer Druck und algorithmische Verstärkung in

Auswirkungen können Vertrauensverlust in Medien, politische Polarisierung, Fehlentscheidungen und gesundheitliche Risiken sein. Gegenmaßnahmen umfassen Fact-Checking, klare

Historisch begleiten Falschmeldungen den Journalismus seit dessen Anfängen; mit dem Internet und Mobilkommunikation hat ihre Reichweite

fehlerhafte
Berichte,
irreführende
Überschriften,
aus
dem
Kontext
gerissene
Zitate,
manipulierte
Bilder
oder
Videos
sowie
Gerüchte,
die
in
sozialen
Medien
rasch
weiterverbreitet
werden.
Online-Plattformen.
Bots
und
automatisierte
Konten
können
Verbreitung
beschleunigen.
Quellenangaben,
Medienkompetenz,
Transparenz
von
Algorithmen,
sowie
Moderation
und
Meldewege
auf
Plattformen.
Rechtliche
Ansätze
betreffen
Urheber-
und
Verleumdungsrecht
sowie
Sanktionen
gegen
Wiederverbreitung
gezielter
Falschmeldungen.
zugenommen.
Prävention
erfordert
Bildung,
verantwortungsvollen
Umgang
mit
Informationen
und
verlässliche
redaktionelle
Standards.