Fahrzeugsicherheit
Fahrzeugsicherheit bezeichnet alle Maßnahmen, die das Risiko von Verletzungen bei Verkehrsunfällen verringern. Sie gliedert sich in passive Sicherheit, die Insassen im Fall eines Unfalls schützt, und aktive Sicherheit, die Unfälle verhindert oder deren Folgen reduziert. Zusätzlich umfasst sie Kind- und Fußgängerschutz sowie die Zuverlässigkeit technischer Systeme wie Reifen, Bremsen und Assistenzsysteme.
Passive Sicherheit umfasst robuste Fahrzeugstrukturen, Knautschzonen, Seitenaufprallschutz, Fensterstrukturen, Sicherheitsgurte, Gurtstraffer, Kopfairbags und Seitenairbags. Sie zielt darauf
Aktive Sicherheit umfasst Antiblockier- und Stabilitätsprogramme (ABS, ESP/ESC), Brems- und Notbremsassistenten, Tempomat mit Abstandsregelung, Spurhalteassistenten, Müdigkeitserkennung
Kindersicherheit umfasst geeignete Kinderrückhaltesysteme, geprüfte Kindersitze und ISOFIX-Verankerungen, um Kindern sicheren Halt im Fahrzeug zu geben.
Normen und Tests: Fahrzeuge müssen Typgenehmigungen nach internationalen und regionalen Vorschriften erfüllen (z. B. UN/ECE-Regelungen, EU-Verordnungen).
Wartung und Infrastruktur sind ebenfalls relevant: Reifendruck, Zustand der Bremsen, Sensoren und Assistenzsysteme sollten regelmäßig geprüft
Ziel der Fahrzeugsicherheit ist es, Unfallfolgen zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen zu senken, während