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Ertragseinschränkungen

Ertragseinschränkungen ist ein Sammelbegriff für Maßnahmen und Umstände, die darauf abzielen oder dazu führen, dass der zu erzielende Ertrag aus Produktion, Handel oder Dienstleistungen begrenzt wird. Der Begriff wird vor allem in der Landwirtschaft verwendet, kann sich aber auch auf andere Wirtschaftszweige beziehen. Typische Formen sind Produktionsquoten oder Mengenobergrenzen, die von Regierungen, Branchenorganisationen oder Verträgen festgelegt werden. Finanz- oder handelspolitische Maßnahmen können ebenfalls Erträge begrenzen, zum Beispiel durch Preisobergrenzen, Ausschüttungsbeschränkungen oder Mindestpreisvereinbarungen.

Ursachen für Ertragseinschränkungen sind politisch initiierte Quoten, Umwelt- und Naturschutzauflagen, technische Beschränkungen (Kapazitäts- oder Flächenknappheit), Marktregulierung,

Auswirkungen umfassen veränderte Investitionsanreize, mögliche Effizienzsteigerungen durch Produktivitätsverbesserungen, aber auch Einkommensprobleme bei Betroffenen. Regierungen und Branchen

In der Praxis treten Ertragseinschränkungen dort auf, wo das Verhältnis von Angebot, Nachfrage und Regulierung zu

sowie
vertragliche
Bedingungen
mit
Lieferketten.
Sie
können
ausgewählte
Sektoren
schützen,
Preisstabilität
fördern
oder
Ressourcen
schonen,
führen
aber
oft
zu
geringeren
Produktionsmengen
oder
niedrigeren
Einnahmen
für
Erzeuger.
versuchen
oft,
negative
Folgen
durch
Ausgleichszahlungen,
Unterstützungsprogramme
oder
Umweltmaßnahmen
zu
mildern.
einer
Begrenzung
der
erzielbaren
Erträge
führt.
Sie
stehen
im
Spannungsfeld
zwischen
Markstabilität,
Umweltauflagen
und
wirtschaftlicher
Freiheit.