Home

Erstickungsgefahr

Erstickungsgefahr bezeichnet das Risiko, durch Verlegung der Atemwege oder durch Sauerstoffmangel zu ersticken. Sie tritt typischerweise akut auf, wenn Atemwege durch Nahrung, Fremdkörper oder Erbrochenes blockiert werden. Ebenfalls möglich ist die Erstickung durch das Einatmen schädlicher Gase oder Rauch.

Zu den häufigsten Ursachen zählen das Verschlucken oder Verlegen der Atemwege durch Nahrung oder kleine Gegenstände,

Risikogruppen sind Kleinkinder bis etwa fünf Jahre, ältere Menschen mit Schluckstörungen oder Bewusstseinsstörungen, Patienten in der

Präventionsmaßnahmen zielen darauf ab, Verschlucken zu verhindern: Aufsicht von Kindern, Lebensmittel in geeigneter Größe, gründliches Kauen

Bei Verdacht auf akute Erstickung sollten Betroffene husten, die Situation klären und sofort Notruf wählen, wenn

---

insbesondere
bei
Kleinkindern;
das
versehentliche
Einatmen
von
Rauch,
Gasen
oder
Flüssigkeiten
sowie
das
Verschlucken
von
Erbrochenem
oder
Schluckstörungen,
die
den
normalen
Atemweg
beeinträchtigen.
perioperativen
Phase,
sowie
Personen
mit
erhöhtem
Risiko
durch
Alkohol-
oder
Drogenkonsum
oder
in
bestimmten
Arbeits-
bzw.
Pflegesituationen.
und
langsames
Essen,
aufrechte
Sitzhaltung
beim
Essen,
sichere
Lagerung
und
Entfernung
von
Kleinteilen.
In
Einrichtungen
werden
Risikobewertungen
durchgeführt
und
Schulungen
in
Erster
Hilfe
angeboten.
Luftnot
besteht
oder
der
Atemweg
nicht
frei
bleibt.
Lebensrettende
Maßnahmen
sollten
gemäß
den
gültigen
Richtlinien
erfolgen:
Bei
vollständiger
Verlegung
erhält
der/die
Betroffene
gegebenenfalls
den
Heimlich-Griff
(bei
Erwachsenen),
bei
Säuglingen
und
Kleinkindern
gelten
altersgerechte
Techniken.
Ist
die
Person
bewusstlos,
beginnen
Sie
mit
Wiederbelebungsmaßnahmen
und
Hilfeanfordern.