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Ernährungssicherung

Ernährungssicherung bezeichnet den Zustand, in dem alle Menschen zu jeder Zeit physischen und wirtschaftlichen Zugang zu ausreichenden, sicheren und nährstoffreichen Lebensmitteln haben, um ihren Ernährungsbedarf für ein aktives und gesundes Leben zu decken. Sie geht über Hunger oder Kalorienzufuhr hinaus und umfasst Qualität, Sicherheit der Lebensmittel sowie Verlässlichkeit der Versorgung über Zeiträume hinweg, auch bei Schocks wie Krisen oder Naturkatastrophen. Ernährungssicherung ist ein multidimensionales Ziel, das individuelles Ernährung ebenso einschließt wie die Stabilität von Speiseversorgungssystemen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.

Die vier klassischen Dimensionen sind Verfügbarkeit, Zugang, Nutzung und Stabilität. Verfügbarkeit bezieht sich auf ausreichende Mengen

Zur Messung werden Indikatoren wie der Anteil der unterernährten Bevölkerung (PoU), der Global Hunger Index (GHI)

Zu den treibenden Faktoren gehören Armut und Ungleichheit, Konflikte, Klimawandel, Naturkatastrophen, Marktinstabilität und unzureichende Infrastruktur. Politiken

an
Lebensmitteln
und
deren
Produktion
oder
Importe.
Zugang
umfasst
wirtschaftliche
und
physische
Zugänglichkeit
sowie
erschwingliche
Preise.
Nutzung
betrifft
die
sichere
Verarbeitung,
Ernährungskompetenz,
sauberes
Wasser,
Sanitärversorgung
und
gesundheitliche
Versorgung.
Stabilität
bedeutet
die
beständige
Versorgung
über
Zeiträume
hinweg,
auch
in
Krisen.
und
die
Food
Insecurity
Experience
Scale
(FIES)
genutzt.
Ergänzend
liefern
Haushaltsumfragen,
Ernährungsüberwachungen
und
Ernährungseignungen
Hinweise
zur
Qualität
der
Ernährung
und
zum
Risiko
von
Ernährungsunsicherheit.
zur
Ernährungssicherung
umfassen
soziale
Sicherung,
landwirtschaftliche
Entwicklung,
Ernährungskrisenmanagement,
bessere
Lagerung
und
Logistik,
Nährstoffversorgung
sowie
klimaresiliente
Landwirtschaft
und
Frühwarnsysteme,
um
die
Stabilität
von
Ernährungssystemen
zu
stärken.