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Erlebnisbericht

Der Erlebnisbericht ist eine Textsorte, die ein persönliches Ereignis oder eine Begebenheit schildert und dabei vor allem subjektive Eindrücke, Gefühle und Sinneseindrücke der berichtenden Person in den Vordergrund stellt. Im Vergleich zu sachlichen Berichten liegt der Fokus stärker auf dem Erleben des Autors und der individuellen Deutung des Geschehens.

Merkmale des Erlebnisberichts sind der personale Standpunkt (in der Regel Ich-Form), eine chronologische Erzählung, anschauliche Details

Aufbau und Struktur richten sich nach dem jeweiligen Auftrag, bestehen aber häufig aus drei Teilen: einer Einleitung

Nutzung findet der Erlebnisbericht vor allem im Bildungsbereich, etwa in Deutschaufgaben an Schulen oder Hochschulen, aber

und
eine
Reflexion
über
die
Bedeutung
des
Erlebten.
Der
Stil
ist
oft
detailreich
und
bildhaft,
ohne
zwingend
literarisch
überhöht
zu
wirken.
Typischerweise
werden
Ereignisse
in
einer
sinnvollen
Abfolge
dargestellt,
wobei
sowohl
äußere
Abläufe
als
auch
innere
Reaktionen
beschrieben
werden.
In
der
Regel
wird
der
Bericht
in
der
Vergangenheit
erzählt,
mit
Möglichkeit
zur
abschließenden
Reflexion
im
Schluss.
mit
Kontext,
Ort
und
Anlass;
einem
Hauptteil,
der
den
Ablauf
der
Ereignisse
schildert
und
zentrale
Momente
in
Fokussierung
darstellt;
sowie
einem
Schluss,
in
dem
der
Erzähler
seine
Bewertung,
Erkenntnisse
oder
Lernerfahrungen
zusammenfasst.
Der
Erlebnisbericht
setzt
Sprache
und
Stil
ein,
um
das
Erleben
lebendig
zu
vermitteln,
oft
mit
konkreten
Details,
Sinneseindrücken
und
persönlicher
Bewertung.
auch
in
journalistischen
Textsorten
wie
Reise-
oder
Erfahrungsberichten.
Er
dient
dem
Üben
von
narrativem
Erzählen,
der
Reflexion
über
Erlebnisse
und
der
Vermittlung
von
subjektiver
Perspektive.
Unterschiede
zu
sachlichen
Berichten
liegen
in
Subjektivität,
Erwartungshaltungen
an
Detailtiefe
und
der
persönlichen
Bewertung.