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Erhaltungsmanagement

Erhaltungsmanagement ist eine Managementdisziplin, die darauf abzielt, Vermögenswerte über ihren Lebenszyklus hinweg zu schützen, zu erhalten und funktionsfähig zu halten. Es verbindet Strategien, Planung, Betrieb und Kontrolle, um Werte, Sicherheit und Verfügbarkeit zu sichern und gleichzeitig Kosten zu optimieren.

Der Anwendungsbereich reicht von Gebäuden, Infrastruktur und Anlagen in Industrie und Verkehr bis hin zu Kulturgütern,

Zentrale Bausteine sind die Erfassung und Dokumentation der Bestände, Zustandserfassung und Risikobewertung, Instandhaltungsplanung, Arbeitssteuerung sowie Durchführung,

Typische Vorgehensweisen umfassen vorbeugende Wartung, zustandsorientierte Wartung und vorausschauende Instandhaltung, oft unterstützt durch CMMS oder Asset-Management-Systeme.

Die Ziele sind Verlängerung der Nutzungsdauer, Erhaltung von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktionsfähigkeit sowie Kosteneffizienz. Herausforderungen ergeben

Museen,
Archiven
und
Denkmalpflege.
Je
nach
Kontext
stehen
Erhaltung,
Schutz
gegen
Schaden,
Anpassung
an
gesetzliche
Anforderungen
und
nachhaltige
Nutzung
im
Mittelpunkt.
Überwachung
und
Bewertung
der
Maßnahmen.
Datenmanagement,
Kennzahlen
und
regelmäßige
Audits
unterstützen
Transparenz
und
kontinuierliche
Verbesserung.
Das
Erhaltungsmanagement
orientiert
sich
an
internationalen
Standards
wie
ISO
55001
und
berücksichtigt
Lebenszykluskosten,
Umweltaspekte
und
Nachhaltigkeit.
sich
aus
begrenzten
Mitteln,
wachsenden
oder
alternden
Beständen,
unvollständigen
Daten
und
dem
Spannungsfeld
zwischen
Erhaltung
und
Modernisierung.