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Erfassungsgebiet

Erfassungsgebiet bezeichnet in der Geographie und Umweltwissenschaften den geografischen Bereich, aus dem Daten, Messungen oder Beobachtungen erfasst werden. Es legt fest, welche Orte oder Einheiten in eine Analyse einbezogen werden und bestimmt damit die Grundgesamtheit oder den Datensatz einer Untersuchung.

In der Hydrologie wird der Begriff häufig als Synonym für Einzugsgebiet oder Abflussgebiet verwendet. Er beschreibt

Im statistischen Kontext bezeichnet das Erfassungsgebiet den geografischen Rahmen, in dem eine Erhebung durchgeführt wird. Es

Wichtige Eigenschaften sind Transparenz der Abgrenzung, Repräsentativität der Daten und Verfügbarkeit von Geodaten, Metadaten und Dokumentation.

Beispiele: Das Erfassungsgebiet einer städtischen Luftqualitätsmessstation umfasst die umliegenden Bereiche, aus denen Emissionen in die Messstelle

Siehe auch: Einzugsgebiet, Abflussgebiet, Grundgesamtheit, Stichprobenrahmen, Monitoringnetz.

die
Fläche,
deren
Niederschläge
und
Oberflächenabfluss
zu
einem
bestimmten
Messpunkt
gelangen,
etwa
zu
einer
Pegelstation
oder
zu
einem
Sensor
in
einem
Fluss-
oder
Staugebiet.
Die
Grenzen
des
Erfassungsgebietes
folgen
typischerweise
topografischen
Abgrenzungen,
können
aber
auch
durch
Messnetzstruktur,
Messperioden
oder
organisatorische
Vorgaben
festgelegt
werden.
entspricht
der
Population
oder
dem
Stichprobenrahmen
und
kann
administrativen
Grenzen,
geomorphologischen
Merkmalen
oder
logistischer
Machbarkeit
folgen.
Je
nach
Programm
kann
das
Gebiet
fest
definierte
Grenzen
haben
oder
sich
über
die
Zeit
verändern,
wenn
Messpunkte
ergänzt
oder
entfernt
werden.
Das
Erfassungsgebiet
beeinflusst
die
Interpretation
der
Ergebnisse,
die
Vergleichbarkeit
zwischen
Regionen
und
die
Tragfähigkeit
von
Prognosen
oder
Modellierungen.
eingetragen
werden;
das
Erfassungsgebiet
einer
Bevölkerungsstatistik
definiert
die
geografische
Population,
etwa
ein
Bundesland
oder
eine
Stadtverwaltungseinheit.