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Ereignisgesteuerte

Ereignisgesteuerte bezeichnet eine Ausrichtung von Systemen oder Programmen, bei der der Ablauf primär durch eingehende Ereignisse bestimmt wird. In der Informatik spricht man oft von ereignisgesteuerter Programmierung oder ereignisgesteuerter Architektur. Ein Ereignis ist eine Nachricht über eine Zustandsänderung, eine Eingabe oder einen anderen relevanten Vorfall, der von einem oder mehreren Komponenten beobachtet und daraufhin verarbeitet wird.

Kernprinzipien sind lose Kopplung, asynchrone Verarbeitung und Reaktion auf Ereignisse durch spezialisierte Handler oder Listener. Typische

Typische Einsatzgebiete sind GUI-Programmierung, serverseitige Web- bzw. Microservice-Architekturen sowie Daten- oder Ereignisströme in der Verarbeitung (Event-Driven

Vorteile sind lose Kopplung, Skalierbarkeit, Reaktionsfähigkeit und bessere Ausnutzung von Ressourcen bei unvorhersehbarem Lastverlauf. Nachteile umfassen

Mechanismen
umfassen
Callbacks,
Observer-
oder
Publish-Subscribe-Muster,
Event-Dispatching
und
Event-Bus-/Nachrichten-Systeme.
In
vielen
Umgebungen
kommt
ein
Event-Loop
oder
ein
asynchrones
I/O-Modell
zum
Einsatz,
das
Ereignisse
entgegennimmt
und
entsprechend
bearbeitet.
Anwendungen
reichen
von
grafischen
Benutzeroberflächen
über
Webanwendungen
bis
hin
zu
verteilten
Systemen.
Architecture,
EDA,
Streams).
In
eingebetteten
Systemen
nutzen
Äquivalente
oft
Interrupts,
um
auf
externe
Signale
zu
reagieren,
was
ebenfalls
dem
ereignisgesteuerten
Paradigma
entspricht.
erhöhte
Komplexität,
Herausforderungen
beim
Debugging
und
bei
der
Nachvollziehbarkeit
von
Abläufen,
sowie
potenzielle
Endliche
Konsistenz
in
verteilten
Systemen.