Enzymhemmung
Enzymhemmung bezeichnet den Prozess, bei dem die Aktivität eines Enzyms durch einen Hemmstoff vermindert oder vollständig blockiert wird. Hemmstoffe können endogen stammen, etwa als Feedback-Regulation im Stoffwechsel, oder exogen zugeführte Substanzen wie Medikamente oder Toxine sein. Hemmungen können reversible oder irreversible Natur sein und beeinflussen Reaktionskinetik, Stoffwechselpfade und Pharmakologie.
Bei reversibler Hemmung binden Hemmstoffe vorübergehend an das Enzym. Wettbewerbliche Hemmung tritt auf, wenn der Hemmstoff
Irreversible Hemmung entsteht durch kovalente Bindung oder Zerstörung des aktiven Zentrums, sodass das Enzym dauerhaft inaktiv
Physiologische Relevanz und Anwendung: Enzymhemmung dient der Regulation von Stoffwechselwegen (z. B. Feedback-Inhibition) und spielt eine