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Entstehungsprozessen

Entstehungsprozesse bezeichnen die Prozesse, durch die Dinge entstehen, sich verändern oder entwickeln. Sie umfassen physikalische, chemische, biologische, kulturelle und soziale Vorgänge, die zeitlich, räumlich und kausal verknüpft sind.

In den Geowissenschaften umfassen geologische Entstehungsprozesse die Bildung und Veränderung von Landschaften und Gesteinen: Gebirgsbildung durch

In der Biologie beziehen sich Entstehungsprozesse auf die Ontogenese eines Organismus sowie auf evolutionäre Prozesse. Beispiele

In der Soziologie, Wirtschaft und Kulturwissenschaft betreffen Entstehungsprozesse die Entstehung von Institutionen, Normen, Technologien und Wirtschaftsformen.

Methodisch unterscheidet man beschreibende, rekonstruierende und erklärende Ansätze. Typische Methoden sind historische Rekonstruktion, vergleichende Studien, Modellierung,

Plattenkonvergenz,
Magmen-
und
Vulkanprozesse,
Sedimentation
und
Erosion.
Dabei
wird
zwischen
endogenen
Prozessen
aus
dem
Erdinneren
und
exogenen
Prozessen
an
der
Oberfläche
unterschieden.
sind
embryonale
Entwicklung,
Genexpression,
Variation
und
natürliche
Selektion,
durch
die
Merkmale
entstehen
und
Arten
sich
über
längere
Zeiträume
verändern.
Prozesse
wie
Innovation,
Diffusion,
Anpassung
oder
Transformation
prägen
Gesellschaften,
Organisationen
und
Kulturen.
Simulation,
Feldforschung
und
Experimente.
Ziel
ist
ein
Verständnis
der
Ursachen,
Bedingungen
und
Wechselwirkungen
der
Entstehung
von
Phänomenen.