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Entladezeiten

Entladezeiten bezeichnet die Zeitspanne, die benötigt wird, um eine gespeicherte Energie- oder Ladungseinheit vollständig abzubauen oder um Waren aus einem Transportmittel zu entladen. Der Begriff findet in verschiedenen Fachgebieten Anwendung, vor allem in der Batterietechnik und in der Logistik.

In der Batterietechnik beschreibt die Entladezeit, wie lange eine Batterie oder Zelle bei einem definierten Entladestrom

In der Logistik bezeichnet Entladezeiten die Dauer des Entladevorgangs von Fahrzeugen oder Containern am Zielort. Typische

Sowohl in technischen als auch in logistischen Kontexten dienen Entladezeiten als Kennzahl zur Planung, Kapazitätsausnutzung und

Energie
liefert,
bis
eine
festgelegte
Grenzspannung
erreicht
ist.
Grundsätzlich
ergibt
sich
die
Entladezeit
aus
der
Kapazität
in
Amperestunden
(Ah)
dividiert
durch
den
Entladestrom
in
Ampere
(A),
wobei
t
in
Stunden
etwa
gleich
Kapazität
/
Strom
ist.
Praktisch
kommt
es
zu
Abweichungen
durch
Temperatur,
Alterung,
Innenwiderstände
und
die
reale
Leistungsnahme.
Bei
Bleibatterien
wird
häufig
das
Peukert’sche
Gesetz
angewendet,
das
die
Abnahme
der
verfügbaren
Kapazität
bei
höheren
Entladeraten
beschreibt.
Endladestrom-
oder
Endladekonzentrationswerte
hängen
von
Zellentyp
und
Anwendung
ab
(beispielsweise
unterschiedliche
Grenzspannungen
pro
Zelle
bei
Lithium-Ionen-
bzw.
Blei-Säure-Batterien).
In
der
Praxis
beeinflussen
Temperatur,
Ladezustand
und
Alterung
die
tatsächliche
Entladezeit
deutlich.
Einflussfaktoren
sind
Fahrzeugtyp,
Rampen-
und
Fördertechnik,
Verpackung,
Sicherheits-
und
Arbeitsprozesse
sowie
Personalverfügbarkeit.
Metriken
umfassen
Minuten
pro
Palette
oder
Stunden
pro
Container;
Effizienzsteigerungen
ergeben
sich
oft
aus
standardisierten
Abläufen,
Automatisierung,
besserer
Lagerorganisation
und
Schulung.
Leistungsbewertung
von
Systemen.