Emissionsreduktionen
Emissionsreduktionen bezeichnet die Verringerung der freigesetzten Treibhausgase in der Atmosphäre, gemessen typischerweise in CO2-Äquivalenten (CO2e). Ziel ist es, die Erderwärmung zu begrenzen, indem menschliche Emissionen reduziert oder künftig nicht mehr so stark freigesetzt werden. Emissionsreduktionen können national, regional oder sektorübergreifend erfolgen und umfassen technologische, wirtschaftliche und verhaltensbezogene Maßnahmen.
Die Messung erfolgt über Emissionsinventare und Berichtsstandards, zum Beispiel die Erfassung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren. Ergebnisse
Sektoren, in denen Emissionsreduktionen angestrebt werden, umfassen Energieerzeugung, Verkehr, Industrie, Gebäude und Landwirtschaft. Typische Maßnahmen sind
Politische Instrumente unterstützen Reduktionen, etwa Emissionshandelssysteme, CO2-Bepreisung, Regulierungen, Förderprogramme und Effizienzstandards. Auf internationaler Ebene sind das
Herausforderungen umfassen Messunsicherheit, Verlagerung von Emissionen (carbon leakage), Rebound-Effekte, Kosten und soziale Auswirkungen. Erfolgreiche Reduktionen erfordern