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Elektrikermeister

Elektrikermeister ist ein Bezeichnung im Elektrohandwerk in deutschen Sprachräumen. Der Titel kennzeichnet einen Elektriker, der den Meisterbrief erworben hat und damit befugt ist, ein Meisterbetrieb zu führen, Lehrlinge auszubilden und Abnahmen von Elektroinstallationen eigenverantwortlich durchzuführen.

Ausbildung und Weg zum Titel: Nach der elektrotechnischen Lehre sammelt man Praxis­erfahrung, besucht eine Meisterschule und

Aufgaben und Befugnisse: Ein Elektrikermeister plant, leitet und überwacht Elektroinstallationen in Gebäuden und Industrie. Er sorgt

Rechtlicher Rahmen und Bedeutung: In vielen Bereichen besteht eine Meisterpflicht, das heißt, bestimmte Arbeiten oder das

Arbeitsfelder und Perspektiven: Elektrikermeister arbeiten in der Planung, Installation, Wartung und Optimierung elektrischer Anlagen in Wohn-,

legt
die
Meisterprüfung
ab.
Die
Prüfung
umfasst
in
der
Regel
theoretische
und
praktische
Teile
sowie
einen
betriebswirtschaftlichen
Bereich.
Nach
Bestehen
erhält
der
Kandidat
den
Meisterbrief
von
der
zuständigen
Handwerkskammer
und
ist
berechtigt,
einen
Meisterbetrieb
zu
führen
und
Lehrlinge
auszubilden.
für
die
Einhaltung
technischer
Standards
wie
VDE
und
DIN-Normen,
führt
Inbetriebnahmen,
Abnahmen
und
Prüfungen
durch
und
erstellt
Prüf-
bzw.
Abnahmebescheinigungen.
Er
berät
Kunden,
übernimmt
Personalverantwortung
und
führt
Ausbildungsmaßnahmen
durch
bzw.
betreut
Auszubildende.
Betreiben
eines
Unternehmens
im
Elektrohandwerk
dürfen
nur
Meisterbetriebe
durchführen.
Der
Titel
dient
der
Qualitätssicherung,
dem
Verbraucherschutz
und
der
Förderung
des
Nachwuchses
im
Handwerk.
Handels-
und
Industriebau.
Sie
können
sich
auf
Gebiete
wie
Gebäudeautomation,
Energie-
und
Netztechnik,
Photovoltaik
oder
sicherheitstechnische
Systeme
spezialisieren
und
größere
Projekte
verantworten.