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Einziströme

Einziströme, im Deutschen auch als Einzelströme bezeichnet, sind diskrete, einzelne elektrische Ströme, die in einem Leitungsnetz oder einer Schaltung auftreten und voneinander getrennt betrachtet werden können. Der Begriff findet vor allem in der Elektrotechnik, Hochspannungstechnik und Nachrichtentechnik Anwendung, wo die Analyse von Teilströmen wichtig ist, um Belastungen, Fehlfunktionen oder Signalqualitäten zu beurteilen.

In der Praxis werden Einziströme häufig mit Strommessgeräten wie Amperemetern oder Stromzangen erfasst, wobei die Messung

Einziströme spielen auch eine Rolle bei der Fehlersuche, etwa bei Kurzschlüssen, bei denen ein unerwartet hoher

Theoretisch basiert die Beschreibung von Einziströmen auf dem Ohmschen Gesetz, Kirchhoffschen Regeln und der Maxwell’schen Gleichungen,

auf
einen
definierten
Leiterabschnitt
beschränkt
ist.
Die
Summe
aller
Einziströme
in
einem
System
entspricht
dem
Gesamteingangsstrom,
wobei
das
Prinzip
der
Stromerhaltung
gilt.
In
mehrphasigen
Netzen,
zum
Beispiel
in
Drehstromsystemen,
lässt
sich
der
Gesamteffekt
durch
die
Vektorsumme
der
einzelnen
Phasenströme
darstellen.
Einzisträm
auf
einen
einzelnen
Pfad
hinweisen
kann.
In
der
Signalübertragung
wird
die
Unterscheidung
von
Einzelströmen
genutzt,
um
Mehrkanal‑Modulationen
oder
Mehrfachsignale
zu
analysieren.
die
das
Verhalten
von
elektrischen
Feldern
und
Strömen
im
Raum
bestimmen.
Durch
die
gezielte
Kontrolle
und
Aufteilung
von
Einziströmen
lassen
sich
Effizienz,
Sicherheit
und
Leistungsfähigkeit
elektrischer
Systeme
optimieren.