Einwanderungsgesetze
Einwanderungsgesetze umfassen die nationalen Rechtsvorschriften, die die Einreise, den Aufenthalt und die Integration von Ausländerinnen und Ausländern regeln. Sie legen fest, unter welchen Bedingungen Personen aus dem Ausland in einem Land leben, arbeiten oder studieren dürfen, wie lange ihr Aufenthalt dauert und welche Rechte oder Pflichten damit verbunden sind.
Typische Regelungsbereiche sind Visabestimmungen, Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeitserlaubnisse, Familiennachzug, Bildung und Anerkennung ausländischer Qualifikationen. Hinzu kommen Bestimmungen zum
Verfahren und Kategorien variieren je nach Land, oft mit unterschiedlichen Zulassungsarten wie kurzfristigen Visa, temporären Aufenthaltstiteln,
Auf EU-Ebene unterscheiden sich Rechte für Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten von denen Drittstaaten. Einige Länder nutzen punktbasierteAuswahlsysteme
Die Umsetzung von Einwanderungsgesetzen hat Auswirkungen auf Integration, Sozialleistungen, Bildung und Arbeitsmarkt. Viele Systeme koppeln Aufenthaltsrechte
Historisch haben Einwanderungsgesetze die Migrationsströme maßgeblich bestimmt. In Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern, haben