Home

EingabemethodenEditoren

Ein Eingabemethoden-Editor (IME) ist eine Softwarekomponente, die es Benutzern ermöglicht, Zeichen und Schriftsysteme zu tippen, die auf einer normalen Tastatur nicht direkt verfügbar sind. IMEs interpretieren Tastatureingaben oft als Abfolge phonischer Zeichen, Strichfolgen oder anderer Eingabestile und konvertieren sie in die Zielschrift. Begleitend zeigen sie eine Kandidatenliste an, aus der der Benutzer das gewünschte Zeichen auswählen kann. Viele IMEs unterstützen Wörterbücher, Lernfunktionen und personalisierte Inhalte, um die Eingabe im Laufe der Zeit zu verbessern.

Typen und Anwendungsgebiete umfassen phonematische Eingabemethoden, bei denen Phoneme in Schriftzeichen umgewandelt werden (z. B. Pinyin,

Plattformen und Implementierung erfolgen oft über plattformweite Frameworks und Schnittstellen. Unter Windows gibt es das Windows

Historisch entstanden IMEs in den 1980er/1990er Jahren zur Erleichterung der Eingabe von Chinesisch, Japanisch und anderen

Romaji),
sowie
stroke-/handwriting-basierte
Systeme
und
spezielle
Eingaben
für
komplexe
Scripts.
Die
bekanntesten
IMEs
dienen
der
Eingabe
asiatischer
Sprachen
wie
Chinesisch,
Japanisch
und
Koreanisch,
ermöglichen
aber
auch
andere
Sprachen
mit
komplexer
Rechtschreibung.
Beispiele
umfassen
kommerzielle
und
Open-Source-Lösungen,
die
in
Betriebssystemen
oder
auf
separaten
Plattformen
bereitgestellt
werden
und
sich
durch
unterschiedliche
Wörterbücher
und
Konvertierungsregeln
unterscheiden.
Eingabemethoden-Framework;
macOS
nutzt
das
Input
Method
Kit;
Linux-Systeme
setzen
häufig
auf
IBus
oder
FCitx.
Webanwendungen
können
IME-APIs
nutzen,
um
Eingaben
zuverlässig
zu
verarbeiten.
Die
Verfügbarkeit
von
Offline-Modi,
Privatsphäre-Einstellungen
und
Lernfunktionen
variiert
je
nach
IME.
Logografen.
Heute
sind
Eingabemethoden-Editoren
integraler
Bestandteil
moderner
Betriebssysteme
und
erleichtern
die
Multisprachen-Eingabe
weltweit.