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Druckprüfmaschinen

Druckprüfmaschinen sind Prüfgeräte, die axialen Druck auf Proben anwenden, um deren mechanische Eigenschaften unter Druck zu bestimmen. Sie werden in der Werkstoffprüfung, in der Qualitätskontrolle der Fertigung und im Bauwesen eingesetzt, zum Beispiel zur Bestimmung der Druckfestigkeit von Metallen, Kunststoffen, Keramiken oder Beton. Typisch handelt es sich um Universalmess- oder Zerstörungsprüfsysteme, die mit hydraulischen oder servoelektrischen Antrieben arbeiten und Lastbereiche von wenigen Newton bis zu mehreren Hundert Tonnen abdecken.

Aufbau und Funktionsprinzip: Der Rahmen muss hohe Lasten sicher führen. Die Probe wird zwischen zwei Platten

Typen und Anwendungen: Hochleistungs-Druckprüfmaschinen richten sich an schwere Proben wie Beton- oder Ziegelzylinder, während Tischmaschinen für

eingespannt;
eine
Lastzelle
erfasst
die
wirkende
Kraft,
Sensoren
messen
die
Verformung.
Der
Antrieb
erzeugt
eine
kontrollierte
Druckkraft,
oft
mit
festgelegter
Geschwindigkeit
oder
als
definiertes
Programm.
Aus
Kraft-Weg-Daten
lassen
sich
Spannungen,
Dehnung,
Druckfestigkeit,
Grenzverformungen
und
Versagensmechanismen
ableiten.
Moderne
Systeme
speichern
Messwerte
automatisch,
ermöglichen
Diagramm-
und
Kennwertanalysen
und
unterstützen
statische
sowie
zyklische
Prüfungen.
kleine
Proben
in
Forschung
oder
Qualitätssicherung
eingesetzt
werden.
Spezielle
Vorrichtungen
ermöglichen
auch
die
Prüfung
von
Bauteilen,
Folien
oder
Verbundwerkstoffen.
In
der
Praxis
dienen
Druckprüfmaschinen
der
Materialentwicklung,
der
Produktzertifizierung,
der
Qualitätssicherung
in
der
Produktion
sowie
der
Bauwerksdiagnostik.
Kalibrierung
und
regelmäßige
Prüfung
von
Kraft-
und
Wegmesssystemen
erfolgen
nach
einschlägigen
Normen,
um
Genauigkeit
und
Vergleichbarkeit
sicherzustellen.