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Druckmaschinen

Druckmaschinen sind mechanische oder elektronische Anlagen, die Tinte, Toner oder Farbstoffe auf Bedruckstoffe übertragen, um Texte, Bilder und Muster zu erzeugen. Sie reichen von kleinen, handbetriebenen Pressen bis zu großen industriellen Anlagen, die in Verlagen, Druckereien, Verpackungsbetrieben oder Textilproduktionen eingesetzt werden. Je nach Verfahren unterscheiden sich Druckmaschinen in Funktionsprinzip, Material und Qualität.

Historisch reicht der Druck von frühen Holz- und Metallpressen über den Buchdruck mit beweglichen Lettern bis

Zu den wichtigsten Typen zählen: Letterpress (Buchdruck auf erhabener Fläche); Offsetdruck (Platte, Blanket, Druckzylinder); Gravure/Rotogravure (gravierte

Moderne Druckmaschinen arbeiten in integrierten Vorstufen- und Nachbearbeitungsketten; sie nutzen Farbmanagement, RIP-Software, automatisierte Papierführung und Inline-Finishing.

zur
industriellen
Massenproduktion
im
19.
und
20.
Jahrhundert.
Die
Entwicklung
der
Offsetdrucktechnik
(Lithografie)
hat
das
Drucken
großer
Mengen
erleichtert;
Rotogravure
(Gravuredruck)
und
Flexodruck
erweiterten
die
Einsatzgebiete,
etwa
für
Verpackungen
und
hochwertige
Oberflächen.
Die
Einführung
digitaler
Druckmaschinen
ermöglicht
dagegen
Direktdruck
aus
digitalen
Vorlagen,
oft
für
kurze
Laufzeiten.
Zylinder);
Flexodruck
(flexible
Druckplatten,
häufig
für
Verpackungen);
Siebdruck
(Siebdruck
auf
unterschiedlichsten
Materialien);
Digitale
Druckmaschinen
(Toner-
oder
Tintenstrahl-basiert).
Unterschieden
wird
auch
nach
dem
Formverfahren:
Blattdruck
(sheet-fed)
versus
Rollen-
oder
Bahn-Druck
(web-fed).
Relevante
Anwendungsbereiche
sind
Verlagsdruck,
Werbemedien,
Verpackung,
Etiketten
und
Textilien.
Umweltaspekte
gewinnen
an
Bedeutung,
etwa
durch
wasserbasierte
Tinten,
Energieeffizienz
und
Wiederverarbeitung.