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Druckausgaben

Druckausgaben sind die physischen, gedruckten Versionen eines Werks. Sie unterscheiden sich von Handschriften, Vorab- oder Proof-Drucken sowie von digitalen Editionen. In Bibliotheken und Verlagen wird der Begriff genutzt, um die konkrete Textträgerform zu kennzeichnen, die durch Druckauflage, Papierqualität, Bindung und Gestaltung geprägt ist.

Zur bibliografischen Unterscheidung sind Ausgabe und Auflage zu unterscheiden: Die Ausgabe bezeichnet die inhaltliche Version eines

Praktische Relevanz: Für Zitierweisen, Katalogisierung und Sammlungsverwaltung spielt die Angabe der Druckausgabe eine zentrale Rolle. Druckausgaben

Textes,
während
die
Auflage
die
jeweilige
Druckauflage
einer
bestimmten
Ausgabe
angibt.
Auflagen
können
textliche
oder
gestalterische
Änderungen
enthalten;
eine
Neuauflage
ist
nicht
automatisch
identisch.
Der
Begriff
Druckausgabe
wird
oft
als
Oberbegriff
für
die
aktuelle
gedruckte
Form
verwendet;
bei
mehreren
Druckversionen
unterscheidet
man
z.
B.
erste,
zweite
oder
überarbeitete
Auflagen.
können
in
Form
von
gebundenen
Büchern,
Taschenbüchern
oder
illustrierten
Ausgaben
erscheinen.
Selbst
in
Zeiten
zunehmender
Digitalisierung
bleibt
die
Druckausgabe
wichtig
als
historischer
Träger
und
Referenzobjekt,
dessen
physische
Merkmale
oft
dokumentiert
werden
(Verlag,
Ort,
Jahr,
Seitenanzahl,
ISBN).