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Drehstromrichterbasiertes

Drehstromrichterbasiertes bezeichnet Systeme oder Architekturen in der Leistungselektronik, bei denen ein Drehstromrichter als zentrale Umwandlungsstufe dient, um dreiphasigen Wechselstrom in Gleichstrom zu verwandeln. Typische Anwendungen finden sich in Antriebstechnik, Energieversorgung und Traktion, wo der Gleichstrom anschließend entweder direkt genutzt oder in eine weitere Stufe, etwa einen Gleichstrom- oder Wechselrichter, eingespeist wird.

Aufbau und Funktionsweise: Ein Drehstromrichter besteht aus einer Brückenschaltung für drei Phasen, meist in Form eines

Eigenschaften und Auswirkungen: Drehstromrichterbasierte Systeme bieten robuste, kosteneffiziente Lösungen für die Umwandlung von Netzspannung. Sie ermöglichen

Anwendungsbereiche: Typische Einsatzgebiete umfassen industrielle Antriebe, regenerative Energiesysteme, Traktionsanwendungen sowie Stromversorgungen, die eine robuste Umwandlung von

Sechs-Puls-
oder
Mehrpulse-Systems.
Die
Gleichrichertopologie
kann
entweder
ungekontrolliert
mit
Dioden
oder
kontrolliert
mit
Thyristoren
(SCR)
ausgeführt
sein.
Bei
Thyristor-basierten
Systemen
erfolgt
eine
Phasenanschnittsteuerung
zur
Regelung
des
DC-Busses,
während
diodebasierte
Systeme
passiv
ungesteuert
arbeiten.
Auf
dem
DC-Seiten
können
Glättungselemente
wie
Kondensatoren
oder
Drosseln
liegen.
In
vielen
Anwendungsfällen
folgt
eine
weitere
Leistungselektronikstufe
(z.
B.
PWM-Inverter
oder
DC-DC-Wandlung),
um
eine
kontrollierte
Ausgangsgröße
für
Motoren
oder
weitere
Systeme
bereitzustellen.
Gleichstromversorgung
von
Motoren
oder
elektrischem
Speicher
und
bieten
Optionen
zur
Steuerung
von
Spannung,
Frequenz
und
Leistung.
Harmonische
Netzrückwirkungen,
insbesondere
bei
ungefilterten
Sechs-Puls-Systemen,
erfordern
ggf.
Filtermaßnahmen
oder
mehrpulse
Schaltungskonfigurationen,
um
die
Netzqualität
zu
erhalten.
drei
Phasen
in
Gleichstrom
benötigen.
Moderne
Systeme
nutzen
häufig
IGBT-
oder
MOSFET-basierte
Bausteine,
um
bidirektionale
Leistung
und
präzisere
Regelung
zu
ermöglichen.