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Dosisempfehlungen

Dosisempfehlungen bezeichnen Richtlinien, die angeben, welche Menge eines Wirkstoffs, Nährstoffs oder Therapeutikums in einem bestimmten Zeitraum sicher und wirksam verabreicht werden soll. Sie dienen der Orientierung für Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Patientinnen und Patienten, um Wirksamkeit mit akzeptabler Sicherheit zu gewährleisten. Dosisempfehlungen basieren auf pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Studien, klinischen randomisierten Studien, Beobachtungsdaten und Experteneinschätzungen und werden von Gesundheitsbehörden, Fachgesellschaften oder Herstellern veröffentlicht.

Sie unterscheiden sich je nach Substanz. Bei Medikamenten enthalten sie in der Regel Anfangs- und Erhaltungsdosen,

Die Festlegung erfolgt durch Bewertung der verfügbaren Evidenz, Risiko-Nutzen-Abwägung und Überwachung von Nebenwirkungen. In der Praxis

Häufige Herausforderungen sind Variation in Populationen, seltene Nebenwirkungen, langsames Update von Leitlinien und Unterschiede zwischen Ländern

Berücksichtigung
von
Verabreichungsweg,
Häufigkeit
und
ggf.
Maximaldosen.
Bei
Nährstoffen
umfassen
sie
empfohlene
Tagesmengen,
Adequate
Intake
und
tolerierbare
Obergrenzen.
Dosisempfehlungen
können
altersspezifisch,
gewichts-
oder
flächenbasiert,
renal-
oder
hepatisch
bedingt
sowie
schwangeren
oder
stillenden
Personen
angepasst
sein.
gelten
Dosisempfehlungen
als
Orientierung,
keine
verbindliche
Größe;
individuelle
Anpassungen
erfolgen
unter
ärztlicher
Aufsicht,
besonders
bei
Polypharmazie,
Vorerkrankungen
oder
Instabilität.
Sie
können
sich
im
Laufe
der
Zeit
mit
neuen
Studien
oder
Sicherheitsdaten
ändern.
oder
Herstellern.
Ziel
ist
es,
Wirksamkeit
zu
maximieren,
Risiken
zu
minimieren
und
Transparenz
über
Unsicherheit
zu
wahren.