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Diffraktionsmethoden

Diffraktionsmethoden umfassen experimentelle Techniken, die auf der Beugung von Wellen beruhen, um Strukturen und Eigenschaften von Materialien sowie Verhalten von Licht zu untersuchen. Sie nutzen verschiedene Wellenarten, darunter sichtbares Licht, Elektronen, Röntgen- und Neutronenstrahlung. Zentral ist die Tatsache, dass periodische Strukturen Beugungs- und Interferenzmuster erzeugen, aus denen Abstände, Orientierung oder Zusammensetzung ableitbar sind.

Bei optischen Diffraktionsmethoden wie Beugungsgittern, Einzel- und Mehrfachspalt, Fraunhofer- und Fresnel-Beugung werden Muster im Licht oder

Für Materialstrukturen kommen Diffraktionsmethoden in der Kristallographie zum Einsatz. Röntgenbeugung (XRD) nutzt das Bragg-Gesetz zur Bestimmung

Diffraktionsmuster liefern die Fourier-Transformierte der Elektronendichte im Kristall. Die Informationsmenge hängt von Wellenlänge, Probenqualität und Geometrie

Diffraction methods sind grundlegend in der Materialforschung, Chemie, Physik und Biologie. Sie ermöglichen zerstörungsfreie Analysen, Strukturbestimmung,

im
Spektrum
analysiert.
Die
Gittergleichung
mλ
=
d
sin
θ
verbindet
Ordnung
m,
Wellenlänge
λ,
Gitterabstand
d
und
Einfallswinkel
θ.
Diese
Methoden
dienen
der
Messung
von
Wellenparametern,
Spektralanalyse
und
Messtechnik.
von
Gitterparametern,
Phasenidentifikation
und
Strukturaufklärung;
Powder-
und
Einzelkristallpraxis,
Rietveld-Verfeinerung.
Neutronen-
und
Elektronenbeugung
ergänzen
XRD:
Neutronen
sind
empfindlich
gegenüber
Kernen
und
magnetischen
Anordnungen;
Elektronendiffraktion
(SAED,
EBSD)
wird
in
der
Transmissionselektronenmikroskopie
sowie
in
der
Oberflächen-/Texturanalyse
verwendet.
ab.
Güte
der
Bestimmung
erfordert
geeignete
Modelle,
Fehlerabschätzung
und
oft
Rietveld-
bzw.
Modellanpassung.
Phasenidentifikation,
Textur-,
Spannungs-
und
Mikrostrukturanalyse.