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Diastolischer

Diastolischer ist ein Adjektiv in der medizinischen Fachsprache des Deutschen, das sich auf die Diastole bezieht, die Entspannungs- und Füllphase des Herzzyklus. Häufige Verwendungen sind diastolischer Blutdruck und diastolische Funktion.

Die Diastole ist die Phase, in der sich die Herzkammern entspannen und mit Blut füllen. In dieser

Der diastolische Anteil der Blutdruckmessung ist klinisch bedeutsam. Isolierte diastolische Hypertonie beschreibt erhöhte Diastolwerte bei ansonsten

Diastolische Herzgeräusche entstehen durch Klappenfehler, die in der Diastole zu Geräuschen führen, wie Aortenregurgitation oder Mitralstenose.

Phase
sinkt
der
arterielle
Druck
auf
den
niedrigsten
Wert
des
Herzzyklus,
den
diastolischen
Druck.
Ein
typischer
Erwachsener
hat
einen
diastolischen
Wert
von
etwa
60
bis
80
mmHg;
der
systolische
Wert
ist
deutlich
höher.
normalem
Systolendruck.
Diastolische
Dysfunktion
bezeichnet
eine
gestörte
Entspannungsfähigkeit
des
linken
Ventrikels,
oft
bedingt
durch
Alterung,
Hypertonie,
Adipositas
oder
Diabetes.
Sie
trägt
zu
Herzinsuffizienz
mit
erhaltener
Auswurffraktion
(HFpEF)
bei
und
wird
mithilfe
von
Echokardiografie
und
Doppler
untersucht.
Sie
sind
ein
wichtiger
Bestandteil
der
klinischen
Auskultation.