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Detailstufen

Detailstufen bezeichnen in der Informationsverarbeitung und im Grafikdesign die abgestufte Detaillierung von Informationen, Modellen oder Darstellungen entsprechend dem Verwendungszweck, der Zielgruppe und den technischen Rahmenbedingungen. Häufig wird der Begriff mit dem englischen Level of Detail (LOD) assoziiert. Grundsätzlich dienen Detailstufen dazu, Ressourcen zu schonen, die Verständlichkeit zu erhöhen und die Interaktionsleistung zu verbessern, indem nicht benötigte Details erst später oder in höherer Auflösung bereitgestellt werden.

Anwendungsbereiche: In der Computergrafik und im digitalen 3D-Rendering werden Mesh- und Texturauflösungen entsprechend der Entfernung zum

Bestimmung von Detailstufen erfolgt oft anhand Kriterien wie Zielgruppe, Leistungsfähigkeit von Systemen, Bandbreite, Speicherbedarf und Aktualisierungsaufwand.

Betrachter
angepasst.
In
geografischen
Informationssystemen
(GIS)
ermöglichen
unterschiedliche
Maßstäbe
unterschiedliche
Detailgrade
von
Karten.
In
der
technischen
Dokumentation
und
im
Produktdatenmanagement
werden
Informationen
in
aufeinander
aufbauenden
Stufen
angeboten,
etwa
Kurzübersicht,
detaillierte
Spezifikationen
oder
vollständige
Datenblätter.
In
der
Softwareentwicklung
kann
die
Benutzeroberfläche
je
nach
Kontext
grob
oder
fein
modelliert
werden.
Typische
Modelle
verwenden
Ebenen
wie
grob,
mittel,
fein
oder
nummerierte
LOD-Stufen
(etwa
LOD
100
bis
LOD
500)
in
Bereichen
wie
BIM
oder
in
der
3D-Modellierung.
Zuverlässigkeit
und
Konsistenz
erfordern
klare
Definitionen
und
Synchronisierung
zwischen
Detailstufen,
damit
Aktualisierungen
konsistent
bleiben.
Detailstufen
helfen,
Datenkonsistenz
zu
wahren
und
die
Kommunikation
über
Komplexität
zu
strukturieren.