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Dehnungssensoren

Dehnungssensoren erfassen Dehnung oder Verformung von Bauteilen und Strukturen. Sie werden in der strukturellen Überwachung, in der Materialprüfung und in der Qualitätssicherung eingesetzt, um Lastverläufe, Spannungen und Ermüdung zu beobachten.

Die gängigsten Techniken sind Dehnungsmessstreifen (DMS) aus Metallfolie oder Halbleiter, die Widerstandsänderungen infolge Dehnung erfassen; optische

Wichtige Praxisaspekte sind korrekte Befestigung (Klebstoffe, Oberflächenvorbereitung), Temperaturkompensation, Kalibrierung und Schutz vor Umwelteinflüssen. Elektrische oder optische

Anwendungen umfassen Brücken- und Gebäudemonitoring, Luft- und Raumfahrt, Automobil- und Maschinenbau sowie Belastungstests und Validierung von

Fasersensoren
(z.
B.
faseroptische
Dehnungssensoren
mit
Bragg-
oder
interferometrischen
Methoden);
kapazitive
Dehnungssensoren;
MEMS-
und
piezoelektrische
Sensoren.
Bei
DMS
erfolgt
der
Messwert
über
den
Gauge
Factor,
typischerweise
GF
etwa
2–3
für
Metall,
höher
bei
Halbleitern.
Optische
Sensoren
liefern
Dehnung
über
Verschiebungen
optischer
Eigenschaften
wie
der
Bragg-Wellenlänge.
Typische
Messbereiche
reichen
von
wenigen
Mikrodehnungen
bis
zu
mehreren
tausend
Mikrodehnungen
pro
Längeneinheit
(με);
die
Auflösung
hängt
vom
System
ab
und
kann
in
den
Bereich
von
Mikro-
oder
Nanodehnungern
fallen.
Verdrahtung,
Mehrkanalmessung
und
Datenakquisition
sind
häufig
integriert
und
beeinflussen
Aufbau
und
Kosten.
Simulationen.
Die
Wahl
des
Sensors
richtet
sich
nach
Messbereich,
Temperaturumgebung,
Abmessungen
und
benötigter
Datenrate.