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Darlehenszins

Darlehenszins ist der Betrag, den ein Kreditgeber für die Überlassung von Kapital erhält. Er wird in der Regel als Zinssatz pro Jahr angegeben und bildet zusammen mit der Tilgung die Gesamtkosten des Darlehens. Beim Vergleich von Angeboten dient der effektive Jahreszins als Maßstab, da er den Nominalzins und weitere Kosten berücksichtigt.

Arten und Struktur: Festzinsverträge bleiben über eine Laufzeit konstant, während variable Zinsen sich an Referenzzinssätzen orientieren

Berechnung und Auswirkungen: Zinsen werden auf den ausstehenden Betrag berechnet; Zinsen pro Jahr ergeben sich aus

Rechtlicher Rahmen: In vielen Rechtsordnungen müssen Kreditkosten transparent gemacht werden. In Deutschland müssen Kreditverträge den effektiven

und
angepasst
werden
können.
Der
Zinssatz
kann
auch
bonitätsabhängig
sein.
Üblicherweise
wird
zwischen
Sollzinssatz
und
effektivem
Zinssatz
unterschieden,
wobei
letzterer
alle
Kosten
umfasst.
dem
ausstehenden
Betrag
multipliziert
mit
dem
Zinssatz.
Bei
Tilgungen
sinkt
der
Zinsanteil
im
Laufe
der
Zeit,
da
der
ausstehende
Betrag
abnimmt.
Die
Gesamtkosten
ergeben
sich
aus
Zinszahlungen
plus
Tilgungen.
Laufzeit,
Kreditsumme,
Bonität,
Sicherheiten,
Gebühren
und
allgemeine
Marktbedingungen
beeinflussen
den
Zinssatz.
Eine
Zinsbindung
begrenzt
Anpassungen
während
der
Festzinsperiode.
Jahreszins
deutlich
ausweisen,
damit
Verbraucher
Kredite
vergleichen
können;
zudem
gelten
Informationspflichten
gemäß
Verbraucherkredit-
bzw.
Preisangabenrecht.