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DRAMbasierter

DRAMbasierter Speicher bezeichnet Systeme oder Architekturen, die dynamischen Arbeitsspeicher (DRAM) als primäres Speichermedium verwenden. DRAM ist volatiler Speicher, der Bits in Kondensatoren speichert und regelmäßig aufgefrischt (refreshed) werden muss, damit die Daten erhalten bleiben. Die Zelle besteht typischerweise aus einem Transistor und einem Kondensator, was eine hohe Dichte und damit geringe Kosten pro Bit ermöglicht, jedoch zu längeren Latenzen und höherem Energieaufwand durch das Refresh-Verfahren führt. Im Vergleich zu schnellerem SRAM bietet DRAM geringere Kosten pro Bit, aber aufwändigere Speichersteuerung.

Anwendungsbereiche umfassen vor allem den Hauptspeicher in PCs, Servern und mobilen Geräten, wo große Speichermengen benötigt

Technologien im DRAM-Umfeld umfassen DDR-, DDR2/3/4/5-Standards für den Hauptspeicher, spezialisierte DRAM-Formen wie GDDR auf Grafikkarten und

werden.
Grafikkarten
verwenden
DRAM-Varianten
wie
GDDR
oder
High-Bandwidth-MRAM
(HBM).
In
eingebetteten
Systemen
kommt
oft
Embedded
DRAM
(eDRAM)
zum
Einsatz,
das
DRAM-Technologie
direkt
auf
dem
Chip
integriert.
DRAMbasierte
Architekturen
finden
sich
auch
in
Caches,
Speicherbussen
und
hybriden
Speichersystemen,
wobei
der
Schwerpunkt
typischerweise
auf
hoher
Dichte
und
niedrigen
Kosten
liegt.
HBM
in
hochperformanten
Speicherlösungen.
eDRAM
wird
in
einigen
Systemen
als
Cache
oder
als
schneller
Zwischenspeicher
genutzt.
Die
Herausforderungen
liegen
in
der
Refresh-Last,
der
Latenz
im
Vergleich
zu
SRAM,
und
dem
Energiebedarf.
Zukunftsorientierte
Entwicklungen
beobachten
Hybrid-
und
Nicht-Volatile-Memory-Alternativen,
die
Latenz-
und
Kapazitätslimitierungen
adressieren.