CoreMetadaten
CoreMetadaten bezeichnet in der Informationswissenschaft die minimalen Metadatenelemente, die notwendig sind, um ein Datenobjekt zu beschreiben. Sie dienen der Auffindbarkeit, Verstehbarkeit, Nutzbarkeit und Langzeitverfügbarkeit der Ressource. Als Kern bilden sie die Grundlage für Katalogisierung, Provenienz und Reproduzierbarkeit.
Typische Bestandteile umfassen beschreibende Metadaten (Titel, Urheber, Datum), technische Merkmale (Format, Größe, Dateiformat, Prüfsumme), Identifikation (URI
Standards und Ontologien unterstützen die Interoperabilität. CoreMetadaten orientieren sich häufig an Dublin Core oder schema.org für
Anwendung und Governance: CoreMetadaten werden in Repositorien, Bibliotheken, Forschungseinrichtungen oder Datenpools gepflegt, oft als Teil von
Herausforderungen umfassen unterschiedliche Fachsprache, Mehrsprachigkeit, Versionierung und den Ausgleich zwischen Detaillierung und Redundanz. Gute CoreMetadaten erleichtern