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Chemieingenieurwesen

Chemieingenieurwesen ist eine Ingenieurwissenschaft, die chemische, physikalische und biologische Prinzipien anwendet, um Rohstoffe in nützliche Produkte umzuwandeln und großtechnische Herstellungsprozesse zu entwerfen, zu betreiben und zu optimieren. Ziel ist es, wirtschaftliche, sichere und umweltverträgliche Produktionsprozesse bereitzustellen, die in zahlreichen Branchen eingesetzt werden.

Typische Aufgaben umfassen die Auslegung und Optimierung von Prozessen, die Entwicklung von Reaktions- und Trenntechnologien, die

Wichtige Fachgebiete sind Reaktionstechnik, Transportphänomene (Fluidmechanik, Wärme- und Stoffübertragung), Trennverfahren, Prozessführung und -automatisierung, Umwelt- und Energiesystemtechnik,

Ausbildung erfolgt typischerweise durch ein Studium der Chemieingenieurwissenschaften, das mit Bachelor und/oder Master abgeschlossen wird. Kerninhalte

Anwendungsbereiche umfassen Petrochemie, Pharma, Lebensmittel, Kosmetik, Polymertechnik, Energie- und Umwelttechnik, erneuerbare Energien sowie Biotechnologie und Produktionsdienstleistungen.

Historisch entwickelte sich das Fach im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert aus dem Bestreben, chemische Technologien

Berufsbild und Perspektiven: Absolventinnen und Absolventen arbeiten als Prozessingenieure, Planungsspezialisten, Betriebsleiter, Sicherheits- bzw. Umweltexperten oder in

Planung
von
Anlagen
und
Ausrüstungen
(Reaktoren,
Wärmetauscher,
Destillations-
und
Extrationskolonnen),
die
Simulation
von
Prozessabläufen
sowie
die
Steuerung,
Automatisierung
und
das
Prozesssicherheits-
und
Risikomanagement.
sowie
Material-
und
Biotechnologie.
sind
Thermodynamik,
Reaktionstechnik,
Trennverfahren,
Transportprozesse,
Regelungstechnik,
Prozesssicherheit,
Wirtschaftlichkeitsrechnung
und
Wissenschaftskommunikation.
auf
großtechnische
Maßstäbe
zu
bringen;
seitdem
verbindet
es
Wissenschaft,
Technik
und
Betriebsführung,
um
komplexe
Produktionssysteme
zu
gestalten.
Forschung
und
Entwicklung.
Zukünftige
Entwicklungen
betreffen
Prozessintensivierung,
Digitalisierung,
Modellierung
sowie
nachhaltige
und
kohlenstoffarme
Produktion.