Home

Buchungsbelege

Buchungsbelege sind Belege, die eine Geschäftstransaktion eindeutig nachweisen und als Grundlage für Buchungen im Kontenplan dienen. Sie bilden das Audit-Trail der doppelten Buchführung und ermöglichen eine korrekte Erstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Buchungsbelege können in Papierform oder elektronisch vorliegen und müssen nachvollziehbar archiviert werden.

Inhaltlich enthalten Buchungsbelege Kennzahlen wie Datum, Betrag, Währung, Belegnummer, die beteiligten Konten (Soll und Haben), eine

Rechtlich relevant sind Buchungsbelege im Kontext des Handels- und Steuerrechts. In Deutschland regeln HGB, GoBD und

Typen von Buchungsbelegen umfassen Kassenbelege, Eingangs- und Ausgangsrechnungen, Kontoauszüge, Zahlungs- bzw. Überweisungs- oder Lastschriftbelege. Der ordnungsgemäße

kurze
Belegbeschreibung,
den
Leistungsempfänger
oder
-lieferanten
sowie
gegebenenfalls
Umsatzsteuersatz
und
Steuerschuld.
Sie
dienen
der
Abbildung
einer
konkreten
Transaktion,
können
aber
auch
mehrere
Belege
pro
Buchung
zusammenführen.
Elektronische
Belege
müssen
so
aufbewahrt
werden,
dass
sie
unveränderbar,
vollständig
und
jederzeit
verfügbar
bleiben
und
maschinell
auswertbar
sind.
weitere
steuerliche
Vorschriften
die
ordnungsgemäße
Erfassung,
Verarbeitung
und
Aufbewahrung
von
Belegen.
Üblicherweise
beträgt
die
Aufbewahrungsfrist
für
buchungsrelevante
Unterlagen
zehn
Jahre;
einige
Dokumente
unterliegen
ebenfalls
der
zehnjährigen
Frist.
Digitale
Belege
müssen
revisionssicher
archiviert
und
gegebenenfalls
manipulationsgeschützt
gespeichert
werden.
Umgang
mit
Buchungsbelegen
sichert
eine
lückenlose
Dokumentation
der
Geschäftsvorfälle
und
erleichtert
Prüfungen
durch
Steuerbehörden
oder
Wirtschaftsprüfer.