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Brettschichtholz

Brettschichtholz, auch Glued Laminated Timber (BSH) genannt, ist ein Holzbauwerkstoff, der aus mehreren parallel zur Faser verlaufenden Lamellen besteht, die mit Klebstoffen zu einem größeren Bauteil verleimt werden. Durch das Verleimen entstehen Bauteile mit hoher Tragfähigkeit, größerer Spannweite und besserer Formstabilität als Massivholz gleicher Dimension. Typische Ausgangsstoffe sind Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer oder Douglasie.

Herstellung und Eigenschaften: Die Lamellen werden getrocknet, sortiert und schichtweise zu Balken, Stützen oder Trägern verleimt.

Anwendungen: Brettschichtholz wird im Tragwerksbau für Dach- und Deckenbalken, Stützen, Trägerkonstruktionen sowie für Brückenbauteile und architektonische

Normen und Umwelt: In Europa erfolgt die Fertigung nach EN 14080 Glued Laminated Timber; nationale Normen setzen

Als
Klebstoffe
kommen
duroharte
Klebstoffe
wie
Phenol-Resorcinol-Formaldehyd
oder
Melamin-Urformaldehyd
zum
Einsatz,
die
feuchte-
und
temperaturbeständig
sind.
Glulam-Bauteile
können
in
geraden
Formen
oder
als
gebogene,
architektonisch
geformte
Elemente
hergestellt
werden.
Zu
den
wesentlichen
Eigenschaften
zählen
eine
hohe
Festigkeit
in
Biegung
und
Druck
Richtung
Faser,
ein
gutes
Tragverhältnis
zum
Gewicht,
geringe
Verzugsneigung
und
hohe
Formstabilität
über
längere
Spannweiten.
Feuchtigkeit
und
Witterung
beeinflussen
das
Bauteil;
freigelegt
erfordert
es
Schutzmaßnahmen
oder
wetterbeständige
Oberflächen.
Gestaltungselemente
eingesetzt.
Dank
der
Gestaltungsfreiheit
lassen
sich
auch
komplexe
oder
gebogene
Geometrien
realisieren.
dies
um.
Holz
ist
renewables
Material;
übliche
Zertifizierungen
schließen
FSC
oder
PEFC
ein.